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Club: Ein intensiver Oktober im Rückblick

Der Oktober war für den LK Zug Handball ein intensiver Monat. Heimspiele mit Stimmung, enge Entscheidungen, deutliche Siege und überall spürbar: die Freude am Spiel. Während die Juniorinnen wertvolle Erfahrungen sammelten, fanden die Aktivteams zunehmend ihren Rhythmus.

Lernen, wachsen, zusammenspielen
Die Zuger Juniorinnen-Teams zeigten im Oktober, dass Entwicklung manchmal wichtiger ist als das Resultat. Die U18 Elite startete mit einem hochklassigen Derby gegen Spono, das erst in der Schlussminute knapp verloren ging (33:34). Drei Wochen später folgte die passende Antwort: Der Sieg im 4-Sekunden-Spiel aus dem Protest vom GCA-Hinspiel sowie ein überzeugender 43:23-Heimsieg gegen den HV Herzogenbuchsee mit starker Torhüterleistung und fast fehlerfreiem Auftritt. Das Team tritt mit wachsendem Selbstvertrauen und sichtbarer spielerischer Reife gefestigt auf.

Die U16 Elite musste sich durch anspruchsvolle Wochen kämpfen. Verletzungsbedingt geschwächt, zeigte sie trotz deutlicher Resultate (gegen Spono, Köniz und Aareland) eine konstante Einsatzbereitschaft. Der Lerneffekt ist klar: Die individuelle Abwehrarbeit sowie die Weiterentwicklung von offensiven Skills stehen im Fokus, die Kommunikation innerhalb des Abwehrsystems wird verbessert und das Team hält zusammen. Die U14 Elite wiederum erlebte ein Wechselspiel zwischen Fortschritt und Frust. Nach einem umkämpften Auftakt folgte eine Niederlage in Lausanne, ehe das Heimspiel gegen Aareland verloren ging. Entscheidend war jedoch nicht das Resultat, sondern die Entwicklung: eine stabilere Abwehr, wachsende Cleverness im Angriff und ein Team, das sich Schritt für Schritt findet. Gemeinsam zeigen die drei Juniorinnen-Teams, was die Nachwuchsarbeit bei uns in Zug ausmacht: Leidenschaft, Lernbereitschaft und Teamgeist, auch dann, wenn der Weg steinig ist.

Aktivteams im Aufschwung
Auch bei den Aktivteams war der Oktober geprägt von Entwicklung und starken Auftritten. Das 1.-Liga-Team (F1) punktete mit Spielfreude und Geschlossenheit. Nach einem dramatischen 31:31 Unentschieden gegen Muotathal folgte der Cup-Sieg in Lausanne, ehe gegen Zofingen ein klares Ausrufezeichen gesetzt wurde (38:18 Sieg). Die SPL2 verpasste gegen Spono (27:28) zwar nur knapp den Sieg, zeigte aber schon im nächsten Spiel eine Reaktion. Im Cup überzeugte das Team mit klarer Körpersprache und starker Defensivleistung. Der verdiente Lohn: ein souveräner Sieg und das Ticket für die nächste Runde.

In der SPL1 setzte der LK Zug gleich zu Monatsbeginn ein Zeichen: Der 31:26-Derbysieg gegen die Spono Eagles sorgte nicht nur für Jubel, sondern auch für Aufbruchsstimmung. Eine Woche später folgte ein dramatisches 29:30 gegen das noch ungeschlagene Yellow Winterthur. Ein Spiel, das wie dasjenige gegen den LCB aufzeigte, wie nah die Zugerinnen bereits an den Topteams dran sind. Abseits des Spielfelds sorgte die Verpflichtung von Torhüterin Larissa Trümpler für positive Schlagzeilen. Das junge Talent mit Zweitspielrecht wird ab Sommer 2026 fix zu den Blauweissen wechseln und zeigte bereits im Oktober ihre ersten Paraden für die Zentralschweizerinnen.