Skip to main content

SPL1

Auf den Chefposten befördert

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 01.09.2023 | SPZ Nottwil
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:25
  • Bericht_Einleitungstext: Nach zehn erfolgreichen Jahren im Nachwuchsbereich des LK Zug hat der Dagmerseller Silvan Häfliger auf diese Saison hin das Cheftraineramt bei der 1. Mannschaft übernommen. Am Sonntagabend startet er mit den Zugerinnen in Nottwil in die neue Saison der Spar Premium League 1.
  • Bericht_Autor: Peter Birrer
  • Bericht Bild Legende: «Die Spielerinnen sind keine Roboter. Wenn sie Spass haben an dem, was sie machen, klappt vieles einfacher.» - Silvan Häfliger
  • Wer hat das Bild gemacht:: Lukas Iseli
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Für Silvan Häfliger beginnt nach zehn Jahren als Ausbildner ein neues Kapitel beim LK Zug: Der 35-jährige Dagmerseller trainiert seit diesem Sommer das Fanionteam der Frauen in der höchsten Spielklasse.

Das Gefühl ist positiv, die Zuversicht gross – und doch ist da dieses Kribbeln, verbunden mit der zentralen Frage: Wo stehen wir?

Silvan Häfliger ist in der Szene kein Neuling mehr, aber jetzt fängt für ihn ein neuer Abschnitt auf einer Ebene an, die er bislang nur als interessierter Zuschauer beobachtet hat. Er hat als Cheftrainer das NLA-Frauenteam beim LK Zug übernommen und einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Wobei ihm sowohl die Exponenten als auch die Strukturen im Verein vertraut sind: Häfliger hat ein Jahrzehnt als Ausbildner im Nachwuchs der Frauenabteilung verbracht und ist nun gewissermassen befördert worden.

Dass Handball im Leben von Silvan Häfliger einmal einen so hohen Stellenwert einnehmen würde, zeichnete sich nicht so früh und eher zufällig ab. Er wuchs in Dagmersellen auf, fand als Schüler zum Geräteturnen und tat das mit einigem Eifer. Das Leistungsorientierte und Zielstrebige, das gefiel ihm. Als sich unter einem Trainer Disziplinlosigkeiten einschlichen und «irgendwann Larifari herrschte», hörte Häfliger auf. Und wechselte zu den Handballern des TV Dagmersellen.

Als Coach am Schülerinnenturnier

Er brachte Talent mit und eben diesen Willen, stetig besser zu werden. Häfliger schaffte es in die erste Mannschaft, mit der er in die Nationlliga B aufstieg. Später spielte der gelernte Zimmermann in Malters und Einsiedeln in der 1. Liga, meist auf der Position im linken Rückraum. Dass er schliesslich den Weg des Trainers einschlug, hat viel mit seiner jüngeren Schwester Martina zu tun. Mit ihren Kolleginnen meldete sie sich für ein Schülerinnenturnier an, Silvan Häfliger stellte sich als Betreuer und Coach zur Verfügung.

Daraus wurde schnell mehr, weil die Mädchen es nicht bei diesem Turnier belassen wollten. Also formierte Häfliger eine Gruppe, die Teil des TV Dagmersellen wurde. Er trug als Trainer die Verantwortung – und stellte schnell fest, wie sehr ihm diese Aufgabe zusagt. Oder in seinen Worten: «Es nahm mir den Ärmel rein.»

«Die Spielerinnen sind keine Roboter.
Wenn sie Spass haben an dem, was sie
machen, klappt vieles einfacher.»
Silvan Häfliger Cheftrainer der 1. Mannschaft des LK Zug

Als sich die Möglichkeit ergab, beim LK Zug Juniorinnen auszubilden, zögerte er nicht. Er betreute Teams auf verschiedenen Stufen, erwarb die nötigen Diplome und schloss im Mai 2023 die Berufstrainerausbildung von Swiss Olympic ab. Und dann kam eben dieses Angebot im eigenen Verein, das Fanionteam in der höchsten Spielklasse zu trainieren. Lange musste er auch da nicht überlegen, als ihm ein Vertrag für zwei Jahre vorgelegt wurde. «Ich sehe das als grosse Chance und bin dankbar dafür», sagt er, «und das Schöne: Im Kader stehen mehrere Spielerinnen, mit denen ich schon im Nachwuchs zusammenarbeitete.»

Fordernd – aber auch menschlich

Als Nachfolger von Damian Gwerder soll Silvan Häfliger die Equipe nach turbulenten Jahren stabilisieren und für Ruhe sorgen. Und was ist das Faszinierende an seinem Job? «Ich habe mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu tun, mit Spielerinnen, die Talent und Ehrgeiz mitbringen», antwortet er, «meine Ambition ist es, eine funktionierende Gruppe zu formen und mit ihr das Optimum zu erreichen.»

Die Zielstrebigkeit aus seiner Jugend zeichnet ihn auch als Trainer aus. Er bezeichnet sich selber als «fordernd», aber – und das betont er – «mir ist der menschliche Umgang ebenso wichtig. Die Spielerinnen sind keine Roboter. Wenn sie Spass haben an dem, was sie machen, klappt vieles einfacher.» Was ihm auch ein Anliegen ist: «Sie sollen ihre Meinung kundtun und mich so fordern. Ich bin gerne bereit, mich und meine Arbeitsmethoden zu hinterfragen.» Häfliger, der mit der langjährigen LK-Zug-Spielerin Sibylle Scherer verheiratet und im vergangenen November erstmals Vater geworden ist, fühlt sich in Zug überaus wohl.

«Die Strukturen des Vereins sind top.
Ich kann mir derzeit keine bessere Adresse
für mich vorstellen.»

Es hätte sehr wohl die Möglichkeit gegeben, andernorts weiterzumachen, aber jede Anfrage lehnte er dankend ab. Mit dem Velo ist er in Kürze im Architekturbüro, in dem er nach einer Zweitausbildung als Hochbauzeichner angestellt ist. Rasch ist er zudem in der Sporthalle Zug, der Heimstätte des LKZ. Und: «Die Strukturen des Vereins sind top, ich kann mir derzeit keine bessere Adresse für mich vorstellen.»

Als Assistent an der U20-EM

Handball ist seine grosse Passion, und doch ist es, trotz hohem zeitlichem Aufwand, nur ein Nebenjob. In diesem Sommer aber erlebte er während etwas mehr als zwei Wochen, wie es wäre, wenn er vollamtlich Trainer sein dürfte. Mit der Schweizer U20 reiste er als Assistenzcoach an die Europameisterschaft nach Rumänien und konnte sich Tag für Tag mit Handball auseinandersetzen, mit dem Sport, bei dem so vieles gefragt ist, wenn man erfolgreich sein will: Physis, Technik, strategisches Geschick, Cleverness. «Handball ist komplex », sagt Häfliger, «man braucht die Hände, Beine – und den Kopf.» Dass im Frauenhandball nicht viel Geld im Umlauf ist und sich folglich nur wenig verdienen lässt, stört ihn nicht. «Das erfordert einen sorgfältigen Umgang mit den finanziellen Ressourcen», erklärt Silvan Häfliger, «und schön ist auch, dass die Spielerinnen sich engagieren, weil ihnen der Sport am Herzen liegt, und nicht, weil sie das Gefühl haben, viel verdienen zu können.»

Zum Start nach Nottwil

Jetzt geht also die neue Spielzeit der sogenannten Spar Premium League 1 los, zum Auftakt geht es für die Zugerinnen übermorgen Sonntag (18.30 Uhr, SPZ) nach Nottwil zu den Spono Eagles, die vergangene Saison die Playoff-Finalserie gegen den LC Brühl verloren. «Diese Partie liefert uns sicher wertvolle Aufschlüsse darüber, wo wir stehen», sagt Häfliger.
Er verzichtet darauf, zu forsche Ziele zu formulieren. Mit den Zugerinnen, die 2021 letztmals den Titel holten, möchte er sich in der Achterliga zunächst für die Finalrunde qualifizieren. «Wir nehmen uns die nötige Zeit, um etwas Solides aufzubauen», sagt Silvan Häfliger, «und in zwei, drei Jahren möchten wir ein Wort um den Meistertitel mitreden.»

Handball. Spar Premium League 1. Die 1. Runde: DHB Rotweiss Thun – LC Brühl Handball (Sa, 17 Uhr). HV Herzogenbuchsee – HSC Kreuzlingen (Sa, 18 Uhr). Yellow Winterthur – GC Amicitia Zürich (So, 16 Uhr). Spono Eagles – LK Zug (So, 17 Uhr).

Célia Heinzer wechselt zu den Spono Eagles

  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die 21-jährige Rückraumspielerin Celia Heinzer wechselt auf die kommende Saison zum Ligakonkurrenten an den Sempachersee.

Die Muotathalerin spielt seit bereits 10 Jahren beim LK Zug Handball. Ab Stufe SPLU13 hat sie alle Juniorinnenstufen bei Zug durchlaufen und konnte im Verein wie auch in den Nachwuchs Nationalteams viele Akzente setzen und Erfolge feiern. Die aktuelle A-Nationalmannschaftspielerin erhofft sich durch das neue Umfeld bei den Spono Eagles frische Impulse und strebt ein sportliches Weiterkommen an. 

Wir wünschen Celia für die verbleibende Zeit in Zug nur das Beste, eine verletzungsfreie, erfolgreiche sportliche Zukunft sowie einen erfüllenden beruflichen Werdegang und danken ihr bereits heute für ihren Einsatz beim LK Zug Handball. 

Der LK Zug gewinnt das Tor Spektakel in Kreuzlingen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 17.09.2023 | Kreuzlingen Egelsee
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 31:33
  • Bericht_Einleitungstext: Nach der Niederlage letzte Woche gegen den HV Herzogenbuchsee wollte man an diesem Wochende eine Reaktion zeigen. Sie ist eingetreten - auch wenn es etwas lange gedauert hat, bis man sich etwas absetzen konnte.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung
  • Bericht Bild Legende: Überragend als Spielmacherin und Torschützin: Zugs Leah Stutz (am Ball).
  • Wer hat das Bild gemacht:: Bild: Roger Zbinden (Zug, 9. 9. 2023)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen setzen sich in der SPL1-Partie mit 33:31 durch. Eine Spielerin erzielt jedes dritte Tor ihres Teams.

In der 54. Minute war es so weit. Celia Heinzer sorgte für die erstmalige Führung der Zugerinnen in der zweiten Halbzeit. Ihr Treffer zum 31:30 stand am Ende einer Phase mit etlichen Fehlern des jeweils angreifenden Teams. Die hünenhafte Muotathalerin setzte sich schliesslich am gegnerischen Kreis durch und brachte die Zugerinnen auf die Siegerstrasse.

Die Topskorerin erzielte auch den nächsten Treffer, dies nach einem Freiwurf, bei dessen Ausführung die Schiedsrichter bereits Zeitspiel anzeigten. Leah Stutz hatte ihr den Ball zugespielt. Die Kombination der Nationalspielerinnen bewährte sich, auch im umgekehrten Fall. Die Zuger Spielmacherin Stutz liess sich elf Treffer gutschreiben, so viele, wie keine andere in dieser Partie.

Sieben davon erzielte sie in der ersten Halbzeit. In dieser gaben die Gäste einen 12:8-Vorsprung preis, nach 30 Spielminuten lagen sie mit 15:16 im Hintertreffen.

Ein überraschender Leader

Dank einer konzentrierten Defensivleistung hiess es am Ende 33:31 für den LKZ. Dies war gleichbedeutend mit dem ersten Saisonsieg, der nach der Niederlage gegen Herzogenbuchsee in der Vorwoche nicht unbedingt erwartet werden konnte.

Das gilt auch für die Tatsache, dass der Leader nach drei Matches GC Amicitia heisst. Die Zürcherinnen gewannen das Spitzenspiel gegen Brühl mit 26:24 und weisen zwei Siege und ein Remis auf. Bemerkenswert: Nach der Niederlage der St. Gallerinnen ist bereits nach so wenigen Runden kein Team mehr ohne Verlustpunkt.


Kreuzlingen – Zug 31:33 (16:15)

Egelsee. – 350 Zuschauer. – Sr. Häner/Maurer. – Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen; 3-mal 2 Minuten gegen Zug.
Kreuzlingen: Siggaard (1 Parade)/Sander (ab 15/11 Paraden); Blanke (5/2), Suter, Flohr (1), Klein, Rothacker (3), Marku (6/1), Stoll, Hänsel (2), Bauder (6), Steffek (4), Heinstadt (4).
Zug: Abt (8 Paraden)/Knörr (4)/Huber (1 Penaltyparade); Schnarwiler, K. Gwerder, Stutz (11/4), Heinzer (6), A. Gwerder (1), Steinmann (6), Rüegg (1), Oldani, Suter (1), Spieler (6), Schürmann (1), Truchot.



Der LK Zug muss Federn lassen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Di, 12.12.2023, Zürich Saalsporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 38:31
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug verliert im Rückspiel gegen GC Amicitia Zürich schlussendlich klar mit 38:31 und muss sich dabei eingestehen, dass die Zürcherinnen weniger Fehler gemacht und die Chancen besser verwertet haben. Mit 8 und 6 Toren aus dem Spiel stechen nur gerade Svenja Spieler und Louise Truchot aus dem Kollektiv heraus.
  • Bericht_Autor: Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die SPL Handballerinnen des LK Zug kassierten anlässlich der elften Runde eine 31:38-Niederlage bei GC Ami­citia Zürich. Ein herber Rückschlag war das für das Team von Headcoach Silvan Häfliger. Punkte im Kampf um die Finalrunde (Top 6), bei einem Mitstreiter, waren budgetiert.

Zur Pause lagen die Gäste mit 15:19 in Rücklage, eine Hypothek, die noch wettzumachen war. Doch die Zürcherinnen bauten den Vorsprung bis zur 39. Minute auf sieben Treffer (25:18) aus, zehn Minuten vor Schluss führte der Gastgeber sogar mit 34:24. Am Ende resultierte eine 31:38-Niederlage für den Gast aus dem Kanton Zug.

Ein insgesamt sicherlich enttäuschender Auftritt der Zuger war das, die sich mehr erhofft hatten aus dieser Partie und man einen Schritt Richtung Finalrundenqualifikation hätte machen können. Doch in defensiver Hinsicht enttäuschte der LKZ und machte dem Gegner das Toreschiessen sehr leicht, mit 38 Gegentreffern sind in der Regel auch keine Spiele zu gewinnen.

LKZ ist seines Glückes Schmied

Auch drei Runden vor Schluss der Qualifikationsphase ist die Finalrunde noch nicht geschafft, die Zugerinnen müssen weiter um die Top 6 zittern. Die Niederlage war ein Dämpfer, doch der LKZ kann es aus eigener Kraft schaffen. In den restlichen drei Partien duellieren sich die Zugerinnen in den beiden Heimspielen mit Yellow Winterthur (Samstag, 13. Januar) und Rotweiss Thun (Samstag, 20. Januar), zwei direkte Verfolger. Dort haben die Zugerinnen dann weitere Chancen, die Finalrunde definitiv zu sichern. Zum Abschluss reist der LKZ am Samstag, 27. Januar, zum Rekordmeister Brühl. Aus den letzten drei Partien sind zwei Heimsiege Pflicht, in der Ostschweiz sind Punkte Zugabe. (mwy)

Der LK Zug sinnt auf Revanche

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Nach der Niederlage am letzten Wochenende in der SPL1 (31:33) winkt dem LK Zug bereits am Sonntag die Chance auf Revanche gegen den HSC Kreuzlingen. Die Teams treffen im Achtelfinal des Schweizer Cups aufeinander (16 Uhr, Egelsee). Gutes Omen: Die Zugerinnen gewannen im September in der SPL1 das erste Aufeinandertreffen in der Ostschweiz. (bier)

Der LK Zug verliert weiter an Boden – rettet er die Saison im Cup?

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Mi, 13.03.2023 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:28
  • Bericht_Einleitungstext: Aufgeben gibt es nicht - trotzdem verliert der LK Zug im Wochenspiel gegen GC Amicitia Zürich 25:28 vor heimischer Kulisse. Die Niederlage basiert auf einer eher mässigen Wurfquote. Es wurden zwar sehr gute Chancen erarbeitet - der Abschluss scheiterte aber zu oft an der stark aufspielenden gegnerischen Torhüterin Seraina Kurattli. Einzig Svenja Steinman vermochte bei 6 Versuchen vom rechten Flügel alle Würfe erfolgreich zu verwerten.
  • Bericht_Autor: Raphael Biermayr
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen unterliegen auch im fünften Match der SPL1-Finalrunde – 25:28 gegen GC Amicitia.

Die Negativspirale, in der sich der LK Zug befindet, dreht weiter. Am Mittwochabend verloren die Zugerinnen im fünften SPL1-Finalrundenmatch das fünfte Mal. Bei der 25:28-Niederlage gegen GC Amicitia Zürich lagen sie zu keinem einzigen Zeitpunkt in Führung. Nach dem Treffer zum 2:2 durch Leah Stutz (4. Spielminute) war die Partie auch nicht mehr ausgeglichen.

Die Zürcherinnen führten nach 30 Minuten mit 14:12. Kurios: In den letzten fast vier Minuten der ersten Halbzeit fiel auf beiden Seiten kein Tor. Auch nach dem Seitenwechsel gab es eine lange Phase ohne Zählbares, ehe Zugs beste Werferin Svenja Steinmann (6 Treffer) mit dem Tor zum 24:26 die Hoffnung auf Zählbares für die Zugerinnen weckte. Diese mussten seit der 53. Minute ohne Nina Loretz auskommen, die nach einem harten Foul gegen Kim Erni die rote Karte gesehen hatte. Obwohl diese Aktion übertrieben war, stand sie für etwas Positives: Der LKZ gab sich nicht auf, sondern kämpfte. Letztlich allerdings vergebens. So liegt der vierte Platz, der zum Weiterkommen berechtigt, weiterhin sechs Punkte entfernt.

Am Samstag steht der Cup-Halbfinal in Winterthur bevor (20.30 Uhr, Axa Arena). Ein Erfolgserlebnis in diesem wichtigen Match könnte bei den Zugerinnen Kräfte für den Meisterschaftsendspurt freisetzen. Der Sieger dieser Partie trifft im Cupfinal auf den LC Brühl.

Der LKZ empfängt den Leader GC Amicitia Zürich

  • Bericht_Autor: (bier)
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen haben in der SPL1-Meisterschaft dank des Sieges in Kreuzlingen Selbstvertrauen getankt.

Dieses brauchen sie auch, denn morgen gastiert der Tabellenführer GC Amicitia Zürich in der Sporthalle (18 Uhr). Die Zürcherinnen bezwangen zuletzt den Rekordmeister Brühl mit 26:24 und sind als einziges Team noch ungeschlagen.



Ein Punkt, der beiden guttut

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 01.09.2023 | SPZ Nottwil
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:25
  • Bericht_Einleitungstext: Gleich mit dem Zentralschweizer Derby ging sie los, die neue SPL1-Saison, und wie so oft war das Duell zwischen den Spono Eagles und dem LK Zug eines auf Augenhöhe. Beide hatten in der letzten Minute den Siegestreffer in der Hand - Spono Eagles sogar mit einem Überzahlspiel.
  • Bericht_Autor: Stephan Santschi
  • Bericht Bild Legende: Jennifer Abt (33) verhinderte einige Abschlussversuche - hier von Sabrina Amrein
  • Wer hat das Bild gemacht:: Boris Bürgisser
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720310943795

Eine gerechte Punkteteilung: Die Spono Eagles und der LK Zug trennen sich zum Auftakt mit einem 25:25-Remis.

Gleich mit dem Zentralschweizer Derby ging sie los, die neue SPL1-Saison, und wie so oft war das Duell zwischen den Spono Eagles und dem LK Zug eines auf Augenhöhe. Beide hatten in der letzten Minute den Siegestreffer in der Hand. Doch weder Svenja Steinmann (LKZ) noch Kira Zumstein (Spono) gelang der Luckypunch, und so trennten sich die beiden Teams mit einem schwesterlichen Unentschieden. «Wir spielten gegen den Finalisten der letzten Saison, deshalb können wir mit diesem Ergebnis definitiv leben», resümierte Zugs Trainer Silvan Häfliger, während Nottwils Captain Sabrina Amrein vermerkte: «Das war eine klare Steigerung im Vergleich zum Supercup.»

Beide Teams bestritten das Highlight zum Auftakt nicht mit strotzendem Selbstvertrauen, zu gross wogen die Verletzungssorgen. Spono vermisste in jüngerer Vergangenheit zudem in wichtigen Momenten die bedingungslose Einsatzbereitschaft. «Fertig lafere. Lifere», forderte Sportchef Urs Mühlethaler deshalb nach dem uninspirierten Auftritt im Supercup gegen Brühl. Der LKZ wusste derweil nicht, wo er nach der zuletzt missratenen Saison mit dem Fall in die Abstiegsrunde stehen würde.
Zug startet schwungvoll, Spono hektisch

Und so entwickelte sich am Sonntagabend in der Nottwiler SPZ-Halle eine rasante Partie mit viel Herz, aber auch zahlreichen Fehlern. Der LKZ erwischte den besseren Start, griff hinten resolut zu und suchte vorne mit Tempo und Präzision die Schnittstellen. Nach einer Viertelstunde führte Zug mit 9:5 und profitierte auch von einem hektischen Auftritt der Luzernerinnen. Im weiteren Spielverlauf zeigte sich allerdings, dass Mühlethalers Forderung ihre Wirkung nicht verfehlt hatte.

Die Spono Eagles bissen sich in die Partie und waren mehrfach dabei zu beobachten, wie sie einem umstrittenen Ball hinterherhechteten. Die Defensive gewann an Stabilität und antizipierte die Bewegungen Zugs nun besser. Nottwil blieb zwischen der 22. und 33. Minute ohne Gegentor, machte in dieser Phase aus einem 8:11-Rückstand einen 14:11-Vorsprung. Der LKZ aber schlug zurück, «wir zeigten Charakter», freute sich Häfliger. In der 37. Minute waren die beiden Teams wieder gleichauf (15:15).
Häfliger: «Die Entwicklung stimmt»

Je länger die Partie dauerte, umso grösser wurde die Fehlerquote, zuweilen sackte das Spielniveau ziemlich stark ab. «Wir gaben die Führung zu leicht her, wir dachten wohl, es ginge von alleine. Uns fehlt noch die Routine, darum brauchen wir immer 120 Prozent Engagement», befand Häfliger. Auch Sponos Auftritt war alles andere als sattelfest. «Vielleicht hätten wir zuweilen zwei, drei Pässe mehr spielen sollen. Unser Rückraum ist eben improvisiert, die Laufwege sind noch nicht aufeinander abgestimmt», erklärte Amrein.

Das Skore blieb weiterhin eng, Spono legte wieder vor, später war Zug in Front, ehe man sich mit einem leistungsgerechten Remis voneinander verabschiedete. «Letzte Saison hätte uns dieser Punkt viel gebracht», sagte Häfliger mit Bezug auf das damals hauchdünne Verpassen der Finalrunde und resümierend hielt er fest: «Die Entwicklung stimmt, in der Abwehr sind wir auf einem mega guten Weg. Wenn wir vorne noch frecher, mutiger und abgezockter werden, bin ich zuversichtlich, dass wir bald die nächsten Punkte einfahren werden.»

Amrein: «Mehr Kampf, mehr Emotionen»

Die Spono Eagles haben derweil weniger in spielerischer, sondern mehr in mentaler Hinsicht einen Schritt nach vorne gemacht. «Das war mehr Kampf, mehr Emotionen und mehr ein Team, das sich an den Plan hält», freute sich Sabrina Amrein. Doch die zehnfache Torschützin stellte auch klar: «Zufrieden sind wir erst, wenn wir gewinnen.»

Spono Eagles – Zug 25:25 (11:11)

SPZ. – 300 Zuschauer. – SR Müller/Schaad. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Spono, 2-mal 2 Minuten gegen Zug.

Spono: Schaller (10 Paraden); Snedkerud, Stuttfeld (1), Zumstein (3), Müller (1), Amrein (10/1), Boesen (2); Ana Emmenegger (6/1), Cilurzo, Kohlbrenner (2).

Zug: Abt (13 Paraden)/Knörr; Steinmann (4), Bächtiger (2), Stutz (4), Heinzer (5/1), Kyra Gwerder (4), Schürmann (3); Spieler (3), Loretz, Rüegg.

Bemerkungen: Spono ohne Hodel, Bucher, Mia Emmenegger, Hartz, Csebits und Strebel, Zug ohne Hasler-Petrig, Tschamper, Zaetta, Litscher, Alina Gwerder (alle verletzt). Abt pariert Penalty von Zumstein (4./0:1). Stutz wirft Penalty an den Pfosten (29./10:11). Emmenegger wirft Penalty an den Pfosten (52./22:21).

Entfesseltes Zug schockt Rekordmeister

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 27.01.2023 | St. Gallen Kreuzbleiche
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 29:30
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug zeigt sich nach der definitiven Qualifikation für die Hauptrunde im Spiel auswärts gegen den aktuellen Leader LC Brühl befreit und entfesselt. Die Abwehr wie auch der Angriff wussten zu überzeugen und der LC Brühl schien sichtlich etwas irritiert von der starken Leistung der Zugerinnen zu sein. In dieser Form ist mit dem LK Zug in der Hauptrunde zu rechnen.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Alexandra Wey
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720314240994/with/53477232516

Der LK Zug gewinnt zum Abschluss der SPL1-Qualifikation bei Brühl überraschend 30:29. Die Zugerinnen zeigen eine starke Leistung.

«Wir waren losgelöst, hatten keinen Druck nach der Qualifikation für die Finalrunde vor einer Woche und konnten deshalb nun befreit aufspielen. Dort sehe ich auch den Grund dafür, dass wir unsere Leistung abrufen konnten und in der Ostschweiz den Sieg realisierten», freut sich LK-Zug-Headcoach Silvan Häfliger nach dem 30:29-Erfolg beim Rekordmeister und Titelaspiranten Brühl. Er sagt weiter: «Das Kollektiv war überragend, wir standen in der Deckung sehr gut und konnten uns auf ein Torhütertrio verlassen, welches in den wichtigen Phasen stark parierte.»

Mit dem Rekordmeister auf Augenhöhe

Der LK Zug zeigte einmal mehr, welche Qualitäten in ihm schlummern, wenn er seine Leistungen an einem Stichtag abrufen muss. Die Mannschaft forderte die Ostschweizerinnen während 60 Minuten. Der Ausgang des Spiels stand bis zur Schlusssirene auf Messers Schneide. Die Partie war von Beginn weg ausgeglichen, wobei sich die Gäste sogar eine mehrmalige Dreitoreführung (13:10; 14:11; 17:14; 30:27) herausspielen konnten. Häfliger: «Der Sieg war verdient, wir waren mental bereit, haben in der Entwicklung einen Schritt vorwärtsmachen können. Ich bin stolz auf diese Spielerinnen, wie sie diese Saison reiften. Der Lernprozess geht weiter, der Weg stimmt, den wir eingeschlagen haben.» Unter den Top-6-Skorerinnen der SPL1 figurieren mit Svenja Spieler (91 Tore; 4. Rang) und Leah Stutz (86; 6.) auch zwei Spielerinnen des LKZ.

Gute Ausgangslage geschaffen

Die Qualifikation haben die Zugerinnen hinter Brühl und Spono Eagles (je 20 Punkte) auf Rang 3 beendet. Nur 5 Punkte liegt der LKZ hinter den beiden Titelaspiranten, was doch einiges an Spannung für die Finalrunde verspricht, da die Punkte mitgenommen werden. Die Finalrunde startet am Wochenende vom 10. und 11. Februar. Die Top-6-Teams werden sich nun um die Playoff-Halbfinals (Top 4) in einer Hin- und Rückrunde (10 Partien) streiten. Anschliessend spielt der Erstplatzierte gegen den Vierten, der Zweite duelliert sich mit dem Dritten.

Der LKZ startet als Aussenseiter in die Finalrunde, was jetzt kommt, ist die Zugabe. Der Sieg in Brühl hat aber gezeigt, dass mit diesem Team auch in der zweiten Phase der Meisterschaft zu rechnen ist. Die Finalrunde bestreiten Brühl, die Spono Eagles, der LK Zug, Kreuzlingen, GC Amicitia Zürich und Yellow Winterthur. Herzogenbuchsee und Rotweiss Thun müssen sich im Abstiegskampf beweisen.

Im Cup gefordert

Bevor es für die Zugerinnen in der Meisterschaft mit der Finalrunde wieder weitergeht, sind sie im Cup-Viertelfinal gefordert. Der Favorit reist zum SPL2-Team BSV Stans, welches einen bissigen Gegner darstellen wird. Die Partie gegen die Nidwaldnerinnen wird am Freitag, 02. Februar 2024in der Eichlihalle um 20.30 Uhr angepfiffen.

Enttäuschende Saison für den LK Zug mit versöhnlichem Abschluss

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Das LK Zug SPL1 Team will wieder an die nationale Spitze zurück. Es herrscht Zuversicht nach einer enttäuschenden Meisterschaft.

Während sich Rekordmeister Brühl und die Spono Eagles im SPL1 Playoff-Final um die Meisterschaft streiten, beenden die Zuger Handballerinnen am Samstag (15.00 Uhr, Sporthalle) gegen US Yverdon eine zwiespältige Saison. Die Finalrunde wurde verpasst, was natürlich einer grossen Enttäuschung gleichkam.

Doch die Spielerinnen zeigten im Kampf um den Klassenerhalt doch noch ihre Qualitäten und wurden ihrer Favoritenrolle in einer schwierigen Phase (Abstiegsrunde), wo man nur noch verlieren konnte, gerecht. Mit zehn Siegen und einer Niederlage können die Zugerinnen vor dem abschliessenden Spiel auf eine sportlich geglückte Auf-/Abstiegsrunde SPL1/SPL2 schauen.

Mentale Stärke bewiesen

Sportchef Peter Stutz (61) und Spielerin Celia Heinzer blicken auf die Saison zurück, der neue Cheftrainer Silvan Häfliger verkündet die sportlichen Ziele. Stutz: «Wir wollen die Saison am Samstag mit einem Sieg gegen Yverdon beenden und einen versöhnlichen Abschluss feiern. Wir sind zufrieden mit unseren Leistungen in dieser Abstiegsrunde.» Dass der LKZ die Finalrunde verpasste, kam sehr überraschend.

Im ersten Augenblick war das negativ, hat die Abstiegsrunde aber auch etwas Positives ausgelöst? Stutz sagt: «Ja, bestimmt. Wir konnten mehr oder weniger ohne Druck agieren und an den individuellen Fähigkeiten arbeiten. Alle Spielerinnen bekamen genug Einsatzzeit und konnten sich unter Wettkampfbedingungen beweisen.» Dass man die Abstiegsrunde so positiv meisterte, war auch auf die mentale Stärke zurückzuführen. Der Favorit wusste mit dem Druck des «Siegenmüssens» umzugehen.

2223 Bericht 230520 Bild3

Die Akteurinnen haben in den Trainings und in den Partien immer voll mitgezogen und die richtige Einstellung an den Tag gelegt. Stutz betont: «Silvan Häfliger und Patrick Strebel, das Trainerduo der neuen Saison, hat das Team bereits Mitte Januar betreut, das Kommando übernommen und ihre Ideen eingebracht. Davon werden wir auch in Zukunft profitieren.»

«Das Beste aus der Situation gemacht»

Nun endet die Meisterschaft, wie fällt das Fazit von Stutz aus? «Wir haben aus einer verkorksten Qualifikation und dem Verpassen der Finalrunde in der Abstiegsrunde unsere Erwartungen erfüllt, das Beste aus der Situation gemacht.» Stutz, der sein Sportchef-Amt abgibt, bleibt dem LKZ als FU16-Elite Trainer erhalten. Er wird weiterhin im Nachwuchs tätig sein: «Das ist die Zukunft unseres Vereins, der mir sehr am Herzen liegt. Wir rekrutieren seit vielen Jahren Spielerinnen aus den eigenen Reihen und wollen diese Philosophie auch in Zukunft weitertragen.»

Geburtstagskind Celia Heinzer (sie wird heute 21 Jahre alt): «Ich bin froh, dass die Saison endet. Es war eine Spielzeit, die ich nicht mehr erleben möchte. Sportlich war das enttäuschend für mich, auch musste ich immer wieder mit Verletzungen kämpfen.»

Die Rückraumspielerin aus Muotathalerin sagt weiter: «Wir gehören an die Spitze und haben diese Saison nicht unser Gesicht gezeigt. Wir haben uns selber geschlagen. Es war aber auch eine lehrreiche Zeit, wir sind gewachsen in einer Phase, die schwierig war, als Favorit konnten wir nur verlieren, das war schwierig. Doch wir haben das gemeistert. Nun blicke ich nach vorne und freue mich auf den September, wenn wir wieder angreifen werden.»

2223 Bericht 230520 Bild2

Mittelfristig wieder um Titel mitspielen

Mit Silvan Häfliger (35) übernimmt ein Frauenhandball-Szenenkenner das SPL1 Fanionteam des LK Zug auf die neue Saison hin. Seit der Saison 2012/13 ist der Familienvater eines Sohnes, 6 Monate, bei den Zugerinnen, unter anderem als Nachwuchstrainer und SPL2 Trainer tätig.

Seine Motivation, das Fanionteam zu übernehmen? «Ich freue mich, mit jungen Spielerinnen weiterzuarbeiten und sie im Leistungssport zu begleiten und zu entwickeln. Ich habe nun die Chance bekommen, den nächsten Schritt in meiner Trainerkarriere zu machen. Zusätzlich ist es sehr schön, dass ich die meisten Spielerinnen während ihrer Juniorinnenzeit schon trainiert habe und mit ihnen nun im Aktivbereich wieder arbeiten darf. In Zug treffe ich auf professionelle Strukturen, die ich seit einigen Jahren kenne und weiss, wie der Verein funktioniert.»

Sein sportliches Ziel ist klar und heisst, wieder die Finalrunde zu erreichen. «Wir werden die Mannschaft wieder dorthin bringen, wo sie hingehört. Mittelfristig wollen wir wieder in der Meisterschaft und im Cup um Titel mitspielen.» Ein Vorteil wird sein, dass das Gros der Spielerinnen bleibt, junge Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs und dem SPL2 ergänzen den Kader.

Fehlstart ins neue Jahr für den LKZ

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 13.01.2023 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 25:27
  • Bericht_Einleitungstext: Im Auftaktspiel nach dem Jahreswechsel verliert der LK Zug gegen Yellow Winterthur schlussendlich knapp mit 25:27. Die Entscheidung ist bereits nach 50 Spielminuten gefallen. Yellow Winterthur führte mit 6 Toren Differenz und machte in den letzten 10 Minuten nicht mehr viel für einen klaren Sieg. Das Schlussresultat lässt auf ein knappes Spiel deuten, das war es aber über 60 Spielminuten leider nicht.
  • Bericht_Autor: bier
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen verlieren die SPL1-Partie gegen Yellow Winterthur mit 25:27.

Die Partie endete schlecht für den LK Zug – und sie hatte schon schlecht begonnen: Topskorerin Svenja Spieler verlor den Ball beim ersten Angriff und ermöglichte den Gästen so den Gegenstoss zur 1:0-Führung. Doch mit Fortdauer der Begegnung steigerten sich die Gastgeberinnen. Als Celia Heinzer in der 18. Minute zum 10:7 traf, schien der LKZ einem Erfolgserlebnis nahe zu kommen. Doch weit gefehlt. In der Folge gestaltete sich ein wildes Auf und Ab bis zur Pause, in der Winterthur mit 14:13 führte. Die Zugerinnen hatten es verpasst, Ruhe ins Spiel zu bringen.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste die meiste Zeit. Nach rund 44 Spielminuten schoss Mina Vasic das 22:17, später führten sie sogar mit sechs Treffern Vorsprung. Die folgende Aufholjagd der Zugerinnen kam zu spät.

Frohe Weihnachten

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Gewankt, aber nicht gefallen

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: 04.11.2023 | Herzogenbuchsee
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 33:39
  • Bericht_Einleitungstext: Hat man im Hinspiel gegen HV Herzogenbuchsee die zwei Punkte abgeben müssen, revanchiert sich der LK Zug im Rückspiel auswärts in Herzogenbuchsee und fähr schlussendlich einen komfortablen Sieg ein. Die zwei Punkte wurden vorallen in den letzen 13 Spielminuten herausgespielt, wo man sich von einem zu 6 Toren absetzen konnte.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Roger Zbinden
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Gewankt, aber nicht gefallen: Die Handballerinnen mischen nun an der Tabellenspitze mit.

Die SPL1-Spielerinnen des LK Zug feierten bei ihrem Gastspiel bei Herzogenbuchsee einen eminent wichtigen 39:33-Erfolg im Kampf um das Erreichen der Finalrunde (Top-6). Erfolgreichste Schützin war Leah Stutz mit 12 Treffern.

Der Sieg beim Schlusslicht der SPL1 musste hart erkämpft werden. Die Gastgeberinnen führten zwischenzeitlich 9:6 (11.) und 13:10 (18.). Mit dem 13:13-Ausgleich (21.) drehte das Spiel zu Gunsten der Gäste, welche zur Pause 20:16 führten. Herzogenbuchsee erwies sich aber als hartnäckiger und unbequemer Gegner, der bis 13 Minuten vor Schluss auf 29:28 verkürzte. Der LKZ konnte den Vorsprung aber halten und setzte sich in der Schlussphase doch noch klar mit sechs Treffern Differenz durch.

Das Team von Trainer Silvan Häfliger hat sich nun ein Polster von 5 Punkten auf den 7. Rang erarbeitet und mischt mit Brühl und den Spono Eagles an der Tabellenspitze mit. Am nächsten Samstag (18 Uhr, Sporthalle) kommt Kreuzlingen an den Zugersee.



LK Zug düpiert den Leader

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 23.09.2023 | Sporthalle Zug
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 28:24
  • Bericht_Einleitungstext: Nach dem Auswärtssieg vergangener Woche gegen den HSC Kreuzlingen wollte man vor heimischer Kulisse gegen den aktuellen Leader erneut eine überzeugende Leistung abrufen. Das ist gelungen! Der LK Zug gewinnt gegen GC Amicitia Zürich 28:24 und ist somit hat jedes Team bereits mindestens eine Niederlage auf dem Konto. Der LK Zug, Spono Nottwil und GC Amicitia Zürich steht alle mit 5 Punkten nur einen Zähler hinter dem neuen Leader LC Brühl.
  • Bericht_Autor: Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720311435714

Der Sieg gegen den bis anhin ungeschlagenen Leader GC Amicitia Zürich geht in Ordnung. Die Zugerinnen waren ein Bollwerk.

Die Zugerinnen feierten gegen den vor dem SPL1-Duell bisher ungeschlagenen Leader GC Amicitia Zürich einen verdienten 28:24-Sieg.

LKZ-Cheftrainer Silvan Häfliger gab nach dem zweiten Sieg im vierten Spiel zu Protokoll: «Der Sieg basiert auf einer sehr guten Abwehrleistung über 60 Minuten. Wir haben in den beiden Halbzeiten je 11 und 13 Gegentreffer erhalten, das ist sehr positiv zu taxieren. Hier sehe ich den Grundstein zu unserem heutigen Erfolg.»

Kollektiv ist die Stärke

Eine Stärke der Zugerinnen ist auch, wie die jüngsten Partien es zeigten, die Unberechenbarkeit. Wie der Blick auf die Torschützenliste zeigt, können sich beim LKZ immer wieder andere Spielerinnen auszeichnen. «Das macht uns zu einem Gegner, den man nur schwer ausrechnen kann. Wir sind im Kollektiv stark und nicht durch einzelne Spielerinnen», ist Häfliger überzeugt und sagt: «Die Stimmung auf dem Feld, aber auch auf der Bank ist sehr positiv. Ich spüre einen guten Teamgeist, das ist wichtig, dass alle Akteurinnen am gleichen Strick ziehen.»

Anknüpfen will man bei den Zugerinnen auf die zweite Halbzeit im jüngsten Spiel, wie Häfliger betont: «Offensiv und defensiv war das sehr erfreulich, was wir gegen die Zürcherinnen zeigten. Stark verbessert war die Effizienz im Vergleich zum ersten Durchgang.»

Das nächste Spiel bestreiten die Zugerinnen am Mittwoch, 4. Oktober (20:15 Winterthur Eulach 2 B), bei Yellow Winterthur. Der Auftakt ist den Zugerinnen mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage mehr als nur geglückt. Einzig die 28:29-­ Heim­niederlage gegen Herzogenbuchsee schmerzt, ansonsten ist der LKZ auf dem richtigen Weg, was das Erreichen der Finalrunde (Top 6), dem ersten Etappenziel, betrifft.



LK Zug gewinnt gegen Thun

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 20.01.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 29:26
  • Bericht_Einleitungstext: Es ist geschafft! Eine Runde vor Ende der Qualifikationsrunde schafft der LK Zug sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Somit sind sie vertrieben, die Geister der Verunsicherung und ein erneuter Gang in die Abstiegsrunde. Zurück in die Normalität ist es aber auch (noch) nicht. Die sichtliche Erleichterung nach dem Sieg gegen DHB Roth Weiss Thun lässt erahnen, welcher Druck auf dem jungen Team lastet.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720314240994/with/53477232516

«Es war ein Kampf über 60 Minuten, diesen haben wir angenommen und verdient gewonnen. Es war eine Charakterleistung und schön ist, dass wir die Finalrunde zur erfreulichen Tatsache gemacht haben», so eine erleichterte LKZ Handballerin Svenja Spieler.

Sie hatte wesentlichen Anteil am Erfolg mit ihren sieben Treffern in einem kämpferisch, überzeugenden Kollektiv im Duell gegen ein unbequemes Rotweiss Thun. Thun konnte die Partie lange Zeit (42.; 18:18) offen gestalten.

Zwischenzeitlich lagen die Zugerinnen sogar 25:20 (49.) in Front, mussten aber bis am Schluss um den Sieg kämpfen. Letztendlich siegte der LKZ verdientermassen 29:26. «Die Gäste aus dem Berner Oberland erwiesen sich als hartnäckige Gegnerinnen und machten es uns nicht leicht. Wir sind froh, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Die Spielerinnen haben ihren Job gemacht und waren mental bereit für diese Aufgabe. Es ist eine grosse Last abgefallen nach dem Erreichen der Finalrunde», so ein zufriedener LKZ Headcoach Silvan Häfliger.

Brühl wartet zum Abschluss

Eine Runde vor Schluss der Qualifikation stehen die Zugerinnen mit 13 Punkten auf dem 4. Rang und können nun unbelastet in die Ostschweiz reisen. Am letzten Spieltag dieser ersten Meisterschaftsphase wartet am Samstag (18:00 Kreuzbleiche) der Rekordmeister Brühl. Vielleicht gelingt den Zugerinnen beim Tabellenersten, der zuletzt das Spitzenspiel bei den Spono Eagles verlor, eine Überraschung?

LK Zug gewinnt gegen Winterthur

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: 04.10.2023 | Winterthur
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 28:33
  • Bericht_Einleitungstext: Im Wochenspiel auswärts gegen Yellow Winterthur duellierte sich der 4. gegen den 6. Platzierten der Liga. Der LK Zug bestätigte dabei seinen Vorsprung und bezwang Yellow Winterthur mit 28:33. Einen wesentlichen Anteil daran lieferte Svenja Spieler, welche in 13 von 14 Versuchen erfolgreich den Ball hinter die Torlinie brachte. Aber auch Jenny Abt glänzte mit einer Fangquote von 38% - hielt 16 von 43 Würfen.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Der LKZ gewinnt bei Yellow Winterthur 33:28 und kann auf einen erfolgreichen Saisonstart blicken. Der Weg stimmt.

Bei Yellow Winterthur erfüllten die Zugerinnen unter ihrem Cheftrainer Silvan Häfliger auf dem Weg in die Finalrunde (Top-6), dem ersten Etappenziel, die Pflicht und siegten verdient 33:28. Eine beeindruckende Leistung lieferte die Hünenbergerin Svenja Spieler mit 13 (!) Treffern ab.

 

Gute Basis gelegt

Die 22-jährige Spielerin sagt zum Saisonstart: «Wir haben uns in den letzten Wochen eine gute Basis gelegt. Die Richtung stimmt, wir dürfen uns aber nicht auf den guten Ergebnissen der letzten Spiele ausruhen. Kleinigkeiten gilt es nun zu verbessern.»

Drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage, das ist die erfreuliche Bilanz der Zugerinnen, die wieder zu erfreuen wissen. Die letztjährige Teilnahme an der Abstiegsrunde scheint den Zugerinnen gut getan zu haben, denn dieser Schritt zurück scheint sich nun zum Positiven zu wenden, das Team hat die richtigen Lehren aus dieser Zeit gezogen und entwickelt sich weiter positiv.

Einzig trübt derzeit die 28:29-Niederlage gegen Herzogenbuchsee den bisherigen erfreulichen Saisonverlauf etwas, ansonsten wusste Zug zu überzeugen: bei den Spono Eagles (25:25), nebst Brühl der grösste Titelaspirant, setzte der LKZ eine Duftmarke zum Auftakt, dazu gesellen sich drei Siege gegen Kreuzlingen (33:31), GC Amicitia Zürich (28:24) und Yellow Winterthur (33:28). Das sind genau diejenigen Spiele, die man gewinnen muss, wenn man in die Finalrunde (Top-6) will.

Die 24-jährige Baarerin Leah Stutz sagt: «Nach unserem holprigen Start in die neue Saison, bedingt durch die Niederlage, haben wir uns gefangen, steigerten uns zuletzt. Wir spielen mit viel Leidenschaft und wieder miteinander. Ich bin positiv gestimmt, was die Entwicklung betrifft.»

Weiter geht es für die Zugerinnen in der Meisterschaft am Samstag (17:00, Gotthelf) mit dem Auswärtsspiel bei Rotweiss Thun.

LKZ mit Herz, aber zu fehlerhaft

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 29.10.2023 | Zug Sporthalle
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 28:36
  • Bericht_Einleitungstext: Im Spiel der beiden Mannschaften auf dem 1. und 2. Zwischenrang empfing der LK Zug heute den LC Brühl. Brühl durfte man dabei eigentlich als Favorit bezeichnen, was das Team aus St. Gallen zumindest in der zweiten Halbzeit auch unter Beweis gestellt hat. Der LK Zug kämpft mit Herz - aber leistet sich zu viele Fehler, insbesondere von der 6m-Linie.
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Michael Wyss
  • Wer hat das Bild gemacht:: Maria Schmid
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720312304138

Der Spitzenkampf zwischen Zug und Brühl endete mit 28:36.

Am Sonntagabend standen sich anlässlich des 7. Spieltages in der SPL1 und dem gleichbedeutenden Topspiel der Runde der LK Zug und Rekordmeister (32 Titel) Brühl gegenüber. Das Duell der beiden Erstplatzierten versprach so einiges an Spannung. Die Zugerinnen waren top-motiviert, denn nur zwei Punkte trennte sie von den Ostschweizerinnen in der Rangliste.

Doch das Heimteam von Headcoach Silvan Häfliger erwischte keinen guten Start, musste schon früh nach einigen individuellen Fehlern einem grossen Rückstand hinterherlaufen: 4:9 (11.), 6:12 (15.) und 9:16 (23.) zeigte die Anzeigetafel in der Sporthalle Zug vor 300 Zuschauenden. Doch der LKZ kämpfte sich gegen Ende der ersten Halbzeit wieder in die Partie zurück und verkürzte auf 16:13 (30.), der Mist war noch längst nicht geführt.

Brühler Dominanz

Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste bis zur 39. Minute aber bis auf sieben Treffer (39.; 24:17; 50.; 29:21) davon, was dann eine Vorentscheidung bedeutete. Zug konnte in der Folge diese Hypothek trotz einer engagierten Leistung nicht mehr wettmachen und verlor das Duell letztendlich klar mit 36:28. Erfolgreichste Werferin war Emma Bächtiger mit 9 Treffern. Es wäre durchaus mehr möglich gewesen, doch die Zugerinnen praktizierten zu viele individuelle Fehler in den wichtigen Phasen der Partie, wo man an den Ostschweizerinnen dran war. Positiv war der Kampfgeist, der LKZ kämpfte unermüdlich und zeigte sich 60 Minuten engagiert und mit grossem Willen. Die Ostschweizerinnen waren an diesem Abend aber besser und siegten verdient.

Die Zugerinnen sind trotz der Niederlage weiterhin auf Kurs, was das Erreichen der Finalrunde (Top-6) betrifft. Weiter geht es für die Zugerinnen am Samstag (18:00 Sporthalle Mittelholz) bei Herzogenbuchsee, wo weitere wichtige Punkte warten. Wichtig ist, dass man in diesen Partien die nötigen Punkte holt, gegen Brühl durfte man verlieren.



LKZ war zu Gast beim Erstligisten

  • Bericht_Obertitel: Mobiliar CH Cup
  • Bericht Spieldatum + Ort: Malters, 22.10.2023
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 16:33
  • Bericht_Einleitungstext: Im Schweizer Cup-1/16-Final gastierte der LK Zug (SPL1) beim Erstligisten Malters. In der Sporthalle Oberei bekundete der haushohe Favorit vor einer wunderbaren Zuschauerkulisse zu Beginn doch etwas mehr Mühe als erwartet.
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Nach harzigem Start gewann der LK Zug die Mobiliar Cup 1/16 Finalpartie gegen den HC Malters mit 33:16.

Vor grossartiger Kulisse begann das Heimteam ausgezeichnet und wusste den klaren Favoriten Zug mächtig zu ärgern. Nach 11 Minuten führte das Innerschweizer 1. Liga Team mit 7:3 Toren. In der 17. Minute konnte der LK Zug das Score mit dem 8:8 zum ersten Mal ausgleichen und bis zur Pause auf 9:14 ausbauen. Die hervorragend haltende Malters Torhüterin Sarina Zihlmann machte den Zugerinnen das Toreschiessen schwer. Etliche klare Torchancen machte sie mit tollen Paraden zu Nichte.

Zum Schluss gewann der LK Zug die Partie mit 33:16. Die Pflicht wurde erfüllt, die Zugerinnen stehen im Achtelfinal. Erfolgreichste Werferin der Zugerinnen war Svenja Spieler mit 7 Treffern.

Die nächste Runde im Mobiliar Cup wird am Mittwoch 25. Oktober 2023 ausgelost und muss bis zum 19. November gespielt werden.

Lynn Schürmann: Zurück in die Erfolgsspur

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht_Einleitungstext: Für Kreisläuferin Lynn Schürmann und den LK Zug beginnt am Sonntag mit der SPL1-Meisterschaft die Handballsaison 2023/24.
  • Bericht_Autor: Michael Wyss
  • Bericht Bild Legende: Lynn Schürmann spielt seit neun Jahren Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Stefan Kaiser (Zug, 21.08.23)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Für Kreisläuferin Lynn Schürmann und den LK Zug beginnt am Sonntag mit der SPL1-Meisterschaft die Handballsaison 2023/24.

«Wir wollen die Finalrunde erreichen, und ich will eine Stütze für das Team sein», stellt Lynn Schürmann klar. Die 19-jährige Kreisläuferin nimmt ihre zweite Saison mit dem SPL1-Team des LK Zug in Angriff. «Ich spiele seit neun Jahren Handball und habe die ganze Juniorenzeit beim LKZ durchlaufen. Diese Leidenschaft ist Teil meines Lebens», sagt die Zugerin.

Schürmann hat bereits einen abwechslungsreichen Lebenslauf auszuweisen. Aufgewachsen ist sie in Frankreich, anschliessend lebte sie in Zug, und als sie acht Jahre alt war, zog die Familie für zwei Jahre nach Shanghai. Seit 2014 ist sie wieder in Zug zu Hause. Grund für die häufigen Umzüge war die berufliche Situation ihres Vaters Marc, der seit rund einem Jahr Präsident des LKZ ist.

Den Weg zum Handball ebneten ihr Freunde und Familienangehörige, die diesen Sport ausübten. «Dadurch war ich oft in der Halle und habe die Freude an diesem Sport entdeckt.» Seit der letzten Saison gehört sie dem SPL1-Team an.

Ihre Aktivkarriere begann gleich mit einem Erfolg, dem Gewinn des Supercups gegen die Spono Eagles. «Das war ein Erlebnis und ein unvergesslicher Moment für mich.» Zu diesem Prestigeerfolg über den Zentralschweizer Rivalen gesellte sich ein Schweizer-Meister-Titel mit den U18-Juniorinnen des LKZ.

Doch die vergangene Spielzeit kannte auch Schattenseiten. Das SPL1-Team verpasste die Finalrunde überraschend, scheiterte im Cup-Viertelfinal. «Das war sehr enttäuschend. Wir konnten mit dem souveränen Ligaerhalt den Schaden aber in Grenzen halten», erinnert sich Lynn Schürmann an das Frühjahr.

Sie konnte dem Misserfolg auch Positives abgewinnen. «Der Gang in die Abstiegsrunde war eine wichtige Erfahrung in meiner Entwicklung. Es gibt nicht nur schöne Momente im Leben einer Sportlerin oder eines Sportlers. Nun haben wir einiges gutzumachen und wollen wieder an frühere, erfolgreiche Zeiten anknüpfen.»

Der Traum vom A-Nationalteam
Schürmann bestritt bereits 29 Länderspiele für das Schweizer Nachwuchs-Nationalteam. Ihr grosses Ziel ist es, eines Tages für die A-Auswahl zu spielen. «Ich arbeite jeden Tag hart dafür.» Reizt sie auch ein Wechsel ins Ausland? «Wenn es eines Tages eine Möglichkeit gibt, warum nicht. Ein Thema ist das sicher, doch heute und morgen sehe ich mich in Zug spielen. Ich nehme es, wie es kommt», sagt die Kreisläuferin, die nächstens ihr Medizinstudium beginnen wird.

Der neue SPL1-Trainer Silvan Häfliger, 35, sagt über Schürmann: «Lynn ist eine spannende Spielerin, ein Eigengewächs, die das LKZ-Herz in sich trägt. Sie wird diese Saison eine noch wichtigere Rolle einnehmen und vermehrt Verantwortung übernehmen. Sie ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit, die beim LKZ seit vielen Jahren ausgeübt wird.»

Die neue Saison beginnt für die Zugerinnen am Sonntag, 3. September, mit der Partie bei den Spono Eagles (18.30 Uhr, SPZ Nottwil). Die Qualifikation umfasst eine Hin- und Rückrunde (total 14 Partien). Die Top 6 bestreiten anschliessend die Finalrunde, die restlichen Teams müssen in die Abstiegsrunde.

Das Kader des LKZ hat zahlreiche Änderungen erfahren (siehe unten). Grundsätzlich wieder zum Team zählt die erfahrene Jacqueline Hasler-Petrig. Die 36-Jährige, die zuletzt mehrmals aushalf, hat einfach keine Lust auf den sportlichen Ruhestand: «Ich freue mich auf die neue Spielzeit mit dem LKZ», sagt die Einsiedlerin. Allerdings laboriert die Rückraumspielerin an einer Knieverletzung und wird deshalb den Auftakt in die neue Saison verpassen.

LK Zug 2023/24 Kader. Tor: Jennifer Abt, Dominique Huber, Stephanie Knörr. – Feld: Emma Bächtiger, Alina Gwerder, Kyra Gwerder, Jacqueline Hasler-Petrig, Celia Heinzer, Mia Hubler, Zora Litscher, Nina Loretz, Joana Oldani, Sabrina Rüegg, Jana Schnarwiler, Lynn Schürmann, Svenja Spieler, Svenja Steinmann, Leah Stutz, Noémie Suter, Louise Truchot, Joline Tschamper, Sara Zaetta. – Staff: Silvan Häfliger (Cheftrainer), Patrick Strebel (Assistenztrainer), Daniel Perisa (Sportchef/Torhütertrainer). Zuzüge: Knörr (Olten), Hubler, Loretz, Schnarwiler (alle SPL2-Team), Oldani, Rüegg, Suter (alle U18-Team). – Abgänge: Ria Estermann (offen), Desirée Ligue (Rücktritt), Mattea Käppeli (Stans), Alessia Riner (Neckarsulm), Norma Goldmann (Bad Wildungen).

Mobiliar Handball Cup 1/8 Final - Revanche geglückt

  • Bericht_Obertitel: Mobiliar Handball Cup
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 19.11.2023 | Kreuzlingen Egelsee
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht Resultat: 27:30
  • Bericht_Einleitungstext: Nach der knappen Niederlage in der Spar Premium Meisterschaft traf der LK Zug im Cup 1/8-Final erneut auf HSC Kreuzlingen. Dabei lag der Focus auf Revanche und einem entsprechendem Weiterkommen im Cup 1/8-Final. Der LK Zug gewinnt gegen HSC Kreuzlingen mit 27:30 und hat sich somit für den 1/4-Final im Mobiliar Handball Cup qualifiziert.
  • Bericht_Autor: LK Zug
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Dem SPL1 Team des LK Zug Handball gelingt im Achtel-Final des Mobiliar Handball Cup gegen den HSC Kreuzlingen die Revanche für die verlorene Partie vor Wochenfrist im Meisterschaftsbetrieb und zieht dank eines 30 : 27 Sieges in die aViertel-Finals ein.

Der LKZ trat gestern konzentriert, als Kollektiv und mit einer starken Verteidigung auf. Bis Mitte der ersten Halbzeit gestaltete sich die Partie sehr ausgeglichen. Die Einwechslung von Torhüterin Steffi Knörr in der 19. Minute war der Wendepunkt. Mit zahlreichen tollen Paraden, zwei gehaltenen Penaltys und nur einem Tor, welches sie während 18 Minuten! kassierte, machte sie den wichtigen Unterschied aus und avancierte klar zur Matchwinnerin. Durch ihre Glanzleistung wuchs das Polster der Zugerinnen bis zur 38 Minute auf 6 Tore Differenz an und schmolz im Verlaufe des Spiels nie mehr unter 3 Tore. Die Zugerinnen kontrollierten das Geschehen auf dem Spielfeld und liefen nie in Gefahr die Partie noch zu verlieren. Erfreulich auf Zuger Seite ist auch die Rückkehr der beiden Langzeitverletzten Sara Zaetta und Jacqueline Hasler-Petrig. Nachdem Sara vor zwei Wochen in Herzogenbuchsee ihr langersehntes Comeback feiern konnte, kehrte gestern auch Shaggy wieder erfolgreich ins Team zurück.

Comeback - Sara Zaetta und shaggy Hasler Petrig

Bereits am Donnerstag spielte das SPL2 Team vom LK Zug ihre Achtel-Final Cup Partie gegen das SPL1 Team von GC Amicitia. Das junge Team des Trainerduos Patrick Strebel und Tobias Scheuteri hielt lange Zeit mit dem oberklassigen Team mit. Mutig, ohne sich zu verstecken traten die Spielerinnen auf, kämpften miteinander und füreinander um jeden Ball und ärgerten die Gegnerinnen gewaltig. Nach 42 Minuten lag man lediglich mit 3 Toren Differenz zurück. Leider musste man zum Ende der Partie die Zürcherinnen doch noch ziehen lassen und verlor, auch wegen einer toll aufspielenden Kim Erni, schlussendlich mit dem klaren Score von 25:33 und schied aus dem Cup Wettbewerb aus.

Die Auslosung für die Viertelfinals findet am Dienstag, 21. November 2023 um 12:45 live auf dem Instagramm Kanal von handball.ch statt. Gespielt werden die Viertelfinals bis am 4. Februar 2024. Verbliebene Vertreter im Wettbewerb sind LC Brühl II und BSV Stans aus der SPL2 sowie die SPL1 Vertreter Spono Eagles, LC Brühl, Rotweiss Thun, HV Herzogenbuchsee, Amicitia Zürich und der LK Zug

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.