Zum Hauptinhalt springen

SPL1

SPL1: Rückschlag für die Zugerinnen im Kampf um einen Playoff Platz

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht Spieldatum + Ort: So, 23.03.2025 | SPZ Nottwil
  • Bericht: Slogan TopNews: «Jetzt stehen die Gegner an, gegen die wir punkten müssen»
  • Bericht_Einleitungstext: Die Hoffnung und der Glaube war gross - die Enttäuschung wurde durch den Punktegewinn von GC gegen LC Brühl noch etwas grösser. Die Zugerinnen müssen sich gegen die Erstplatzierten Spono Eagles 25:22 geschlagen geben und stehen weiterhin knapp hinter den Playoff berechtigten Plätzen mit drei Punkte Rückstand auf Rang 5. Emma Bächtiger bringt es auf den Punkt: «Jetzt stehen die Gegner an, gegen die wir punkten müssen» so ihre klare Aussage für die restlichen vier ausstehenden Partien. Ein Sieg gegen GC Amicitia Zürich wird voraussichtlich nicht reichen - es müssen noch von anderen Teams Punkte her. Die nächste Gelegenheit bietet sich den Zugerinnen am kommenden Samstag vor heimischer Kulisse gegen Yellow Winterthur. Jeder Punkt zählt im Kampf um einen der begehrten Finalplätze in den Playoffs. Noch ist alles möglich und der Glaube versetzt bekanntlich Berge.
  • Bericht Resultat: 25:22
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Handballerinnen aus Zug mussten sich am Sonntagabend im Zentralschweizer Derby den Spono Eagles mit 22:25 geschlagen geben und verloren damit auch in der Tabelle an Boden.

Nach einer starken Vorstellung und einer knappen Niederlage gegen den Rekordmeister Brühl (27:30) in der Vorwoche hatten die Zugerinnen gehofft, hofften die Zugerinnen mit einer ähnlich starken Leistung gegen den Tabellenführer zu punkten. Doch auch gegen die Spono Eagles blieb der Erfolg aus. Das Resultat verdeutlicht einmal mehr, dass sich die Zugerinnen gegen die Spitzenmannschaften nicht verstecken müssen. Wenn nun im Abschluss weniger gesündigt wird, die Effizienz gesteigert und bei klaren Torchancen die Bälle auch im Netz versenkt werden, sind Siege gegen alle Teams der Liga möglich.

Emma Bächtiger äußerte sich nach dem Spiel: «Wir haben bereits gegen Brühl gute Ansätze gezeigt, aber nicht über die gesamte Spielzeit unser Niveau gehalten. Die Niederlage gegen Spono ist enttäuschend, aber die Playoffs sind für uns weiterhin erreichbar. Jetzt stehen die Gegner an, gegen die wir punkten müssen.»

Die ersten vier Teams der Tabelle qualifizieren sich für die Playoffs. Aktuell belegt GC Amicitia Zürich den vierten Platz, drei Punkte vor den Zugerinnen, die überraschend einen Punkt gegen Brühl ergatterten (21:21). In der Partie gegen die Spono Eagles hielten die Zugerinnen lange Zeit mit, mussten jedoch kurz vor der Halbzeit die Kontrolle abgeben, als die Nottwilerinnen bis zur 37. Minute auf 17:12 davonzogen. Der Rückstand von fünf Toren hielt eine Weile an, bis eine Aufholjagd die Zugerinnen auf zwei Treffer heranbrachte (18:20). Letztlich blieben die Hoffnungen auf einen Punktgewinn jedoch unerfüllt.

Jacqueline Petrig, die routinierte Zuger Spielerin erklärte: «Die Niederlagen gegen Brühl und Spono sind schmerzhaft. In der entscheidenden Phase der Finalrunde müssen wir jetzt erfolgreich sein.» Sie fügte hinzu: «Unsere letzten Auftritte geben Anlass zur Zuversicht. Wir haben noch vier Spiele, um die benötigten Punkte zu sammeln.»

Am kommenden Samstag geht es für die Zugerinnen mit einem Heimspiel gegen das drittplatzierte Yellow Winterthur weiter (18 Uhr, Sporthalle). GC Amicitia spielt zur gleichen Zeit beim Tabellenletzten Kreuzlingen, der freiwillig aus der Liga ausscheidet.

Spono – Zug 25 : 22 (13:11)
Nottwil SPZ – 300 Zuschauende. – SR H. Albert Gallardo/O. Albert Gallardo– Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Spono; 4-mal 2 Minuten gegen Zug. – Nottwil: Schaller/Hartz; Emmenegger (1), von Rotz, Meier (7/1), Zumstein (2), Müller (3) Heinzer, Manduca, Snedkerud (7), Albrecht (5/2)
Zug: Knörr/Abt; Schnarwiler (2), Pietrasik (4/4), Zaetta (1), Stutz (3/1), Brunett, Steinmann (2), Rüegg (1), Spieler (1), Bächtiger (2), Loretz, Petrig (5), Truchot (1).

«Das wird mein Karrierehighlight»: Emma Bächtiger vertritt den LK Zug bei der Europameisterschaft

  • Wer hat das Bild gemacht:: Boris Bürgisser
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die 20-Jährige ist die einzige Zugerin im Nati-Aufgebot für die EM-Matches in Basel.

Wenn Emma Bächtiger an die nächsten Tage denkt, gerät sie ins Schwärmen: «Das wird mein Karrierehighlight», sagt sie über die bevorstehende Europameisterschaft mit den Vorrundenspielen in Basel. Die 20-jährige Rückraumspielerin, die seit drei Jahren zum Kreis der Nationalmannschaft gehört, ist die einzige aktuelle Spielerin des LK Zug im Aufgebot von Natitrainer Knut Ove Joa. Dazu kommen mehrere ehemalige (siehe Box).

Die Schweizerinnen treffen in der Vorrunde auf die Färöer (Freitag, 18 Uhr), Dänemark (Sonntag, 18 Uhr) und Kroatien (Dienstag, 20.30 Uhr). Für die Qualifikation zur Hauptrunde benötigt es Rang 2. Wie stehen die Chancen für die Schweiz, bei dieser Europameisterschaft etwas zu erreichen? «Wir haben Respekt, aber keine Angst vor den Gegnerinnen. Ich traue uns etwas zu, wir können über uns hinauswachsen mit unseren Fans im Rücken. Würden wir die Hauptrunde erreichen, würde ein riesiger Traum in Erfüllung gehen.» Es sei überdies das Ziel, betont Emma Bächtiger, den Frauenhandball in der Schweiz populärer zu machen.

Weiterlesen direkt online

ZugerZeitung online

«Wir sind jung und willig»

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League
  • Bericht: Slogan TopNews: «Ich will mit dem LK Zug das Double holen»
  • Bericht_Einleitungstext: «Ich will mit den Zugerinnen das Double holen», zeigt sich Ewa Pietrasik kämpferisch und optimistisch gestimmt vor dem Auftakt in die neue Saison der SPL1.Am Sonntag geht es gleich zum Derby nach Nottwil. «Der Wechsel nach Zug bedeutet für mich eine neue Herausforderung, neue sportliche Perspektiven in einem ambitionierten Team, das oben in der Tabelle mitspielen will», sagt die Rückraumspielerin.
  • Wer hat das Bild gemacht:: Stefan Kaiser
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Neuzugang Ewa Pietrasik will mit den Zuger Handballerinnen an frühere Erfolge anknüpfen.

«Ich will mit den Zugerinnen das Double holen», zeigt sich Ewa Pietrasik kämpferisch und optimistisch gestimmt vor dem Auftakt in die neue Saison der SPL1. Am Sonntag geht es gleich zum Derby nach Nottwil. «Der Wechsel nach Zug bedeutet für mich eine neue Herausforderung, neue sportliche Perspektiven in einem ambitionierten Team, das oben in der Tabelle mitspielen will», sagt die Rückraumspielerin. Sie wechselte vom Ligakonkurrenten Rotweiss Thun an den Zugersee und soll Celia Heinzer ersetzen, die zu Spono ging (siehe auch Seite 32). Die Nottwilerinnen sind am Sonntag erste Gegnerinnen des LKZ in der SPL1-Saison (18 Uhr, SPZ).

Pietrasik wird demnächst von Zürich in den Kanton Zug zügeln. Die Wirtschaftsstudentin ist in Luxemburg aufgewachsen, ihre Eltern stammen aus Polen. Die Freude zum Handball entdeckte die bald 22-Jährige beim HB Mersch in Luxemburg, wo auch ihre Eltern Handball spielten und im Trainerbereich amteten. 2020 gewann sie dort mit Chev Diekirch den Cup, 2022 verpflichtete Rotweiss Thun sie. «Als kleines Kind war ich immer in der Halle. Ich wuchs mit dem Handball auf und habe so schon früh viel gelernt», sagt Ewa Pietrasik. Auch ihr Bruder Ariel spielt in der Schweiz: beim Ligakrösus und 14-fachen Meister Kadetten Schaffhausen.

Pietrasik spielte einst für das polnische Nachwuchsnationalteam. Ihr ganz grosser Wunsch ist es, eines Tages in der A-Auswahl Polens zu spielen. «Ich arbeite hart daran und kann mit guten Leistungen beim LKZ auf mich aufmerksam machen. Natürlich will ich auch verletzungsfrei bleiben. In der Vergangenheit hatte ich zwei Kreuzbandrisse, was meine grössten Enttäuschungen waren.»

Sie strebt aber auch eine Handballkarriere im Ausland an: «Frankreich oder Ungarn, das würde mich reizen», sagt die 1,74 Meter grosse Spielerin. Was sagt Zugs Headcoach Silvan Häfliger über die Verstärkung aus dem Berner Oberland? «Sie bringt viel Erfahrung mit, war Leaderin bei Rotweiss Thun. Ewa ist sicher auch Vorbild für die ganz jungen Spielerinnen und kann ihnen weiterhelfen. Sie ist eine kommunikative und offene Person, die sich schnell in das Team integrierte – ein Gewinn für uns.»

Zug hat ernüchternde Saisons hinter sich

In Thun hat die zielstrebige und selbstbewusste Pietrasik, die sich als «eher ruhig und witzig» bezeichnet, in 36 Spielen in der SPL1 211 Treffer erzielt und damit ihre Skorerqualitäten unter Beweis gestellt. «Wir werden mit dem LKZ eine erfolgreiche Saison erleben. Ich spüre einen positiven Teamgeist, und der Trainerstaff bringt viel Qualität mit, was sich in den Trainings auch zeigt», sagt sie und ergänzt: «Wir sind jung und willig, das Kader ist auf allen Positionen gut aufgestellt. Wir können unberechenbar sein.»

Keine Erfahrung sammeln kann Zug dieses Jahr international, denn das Abschneiden in der letzten Saison war zu mager. Auf den dritten Platz in der Qualifikation folgte das Absacken auf Platz 6 in der Finalrunde. Es war die zweite Enttäuschung, nachdem der fünffache Meister im Jahr zuvor sogar die Finalrundenteilnahme verpasst hatte.

«Die Spiele gegen auslän­dische Teams bringen dich in der Entwicklung weiter, man kann viel profitieren für den heimischen Meisterschaftsalltag. Es ist schade, dass wir nicht europäisch spielen. Es liegt an uns, das zu ändern», sagt Ewa Pietrasik.

Kader LK Zug
Tor: Jennifer Abt, Stephanie Knörr, Dominique Huber. – Feld: Emma Bächtiger, Yara Brunett, Mia Hubler, Zora Litscher, Nina Loretz, Jacqueline Hasler-Petrig, Ewa Pietrasik, Sabrina Rüegg, Jana Schnarwiler, Lynn Schürmann, Svenja Spieler, Svenja Steinmann, Leah Stutz, Louise Truchot, Joline Tschamper, Sara Zaetta. – Staff: Silvan Häfliger (Cheftrainer), Patrick Strebel (Assistenztrainer), Daniel Perisa (Sportchef/Torhütertrainer), Kim Davidsin, (Physio). – Zuzüge: Yara Brunett (U18-Team), Ewa Pietrasik (Thun). – Abgänge: Celia Heinzer (Spono Eagles), Kyra Gwerder (KTV Muotathal), Noémie Suter (Spono Eagles), Alina Gwerder (Rücktritt), Joana Oldani (GC Amicitia Zürich).

CH-CUP: LK Zug wirft Yellow Winterthur aus dem Cup und trifft auf 1. Liga Team

  • Bericht_Obertitel: MOBILIAR HANDBALL CUP FRAUEN
  • Bericht Spieldatum + Ort: Do, 14.11.2024 | Winterthur Neuhegi
  • Bericht: Slogan TopNews: «Konstante Leistung über 60 Minuten gezeigt»
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug steigert sich im Mobiliar Handball Cup Frauen gegen Yellow Winterthur (SPL1) und gewinnt das 1/8-Finale mit 27:30. Anders als in anderen Partien zeigten die Zugerinnen über die gesamt Spielzeit eine konstante Leistung. Dies führte schlussendlich auch dazu , dass die zuletzt eingefahrene Niederlage gegen Yellow Winterthur nun zu Gunsten der Zugerinnen gedreht werden konnte. Mit diesem Sieg steht man bereits im 1/4-Finale und freut sich über das Losglück, auswärts gegen das 1. Liga-Team von GC Amicitia Zürich anzutreten. Auch wenn jede Partie zuerst gespielt werden muss - es gibt aber sicher stärkere Teams, welche ebenfalls im 1/4-Finale stehen...
  • Bericht Resultat: 27:30
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zugerinnen duellierten sich am letzten Donnerstag im Cup-Achtelfinal auswärts mit den Ligakonkurrentinnen von Yellow Winterthur. Musst man sich bei der letzten Direktbegegnung in der Spar Premium Leagu noch geschlagen gebne, konnte man die Parti im Mobiliar Handball Cup Frauen nun mit 27:30 für sich entscheiden.

Somit stehen die Zugerinnen im Cup-Viertelfinal. Schon zur Pause führten die Innerschweizerinnen mit drei Toren Differenz. Durch unglückliche Strafen gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnten die Gegnerinnen noch einmal auf ein Tor Differenz, auf 18:19 verkürzen. In der Folge kontrollierten die Zugerinnen die Gegnerinnen, konnten sie stets auf Distanz halten und einen verdienten Sieg einfahren.

War man im Achtelfinal das einzige SPL1 Team welches auf einen Gegner aus der SPL1 traf, war das Losglück für den Viertelfinal auf Zuger Seite. Zugelost wurde Team von GC Amicitia Zürich aus der 1. Liga. Die Partie muss bis zum 12. Januar 2025 gespielt werden. Ausser GC Amicitia Zürich (1. Liga) und Spono Eagles (SPL2) sind im Viertelfinale nur noch Teams der SPL1 vertreten. Dabei werden sich nebem der Partie der Zugerinnen auch HSC Kreuzlingen (SPL1) gegen DHB Rotweiss Thun (SPL1), Spono Eagles (SPL2 )gegen GC Amicitia Zürich (SPL1) und LC Brühl (SPL1) gegen Spono Eagles (SPL1) um den Einzug ins Halbfinale streiten.

1/4 Final

1/4 Final Paarungen

CH-CUP: Zug spielt im 1/8-Final gegen Yellow Winterthur

  • Bericht_Obertitel: Mobiliar Handball Cup
  • Bericht Spieldatum + Ort: Do, 14.11.2024 | Winterthur Neuhegi
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Premiere League pausiert derzeit infolge der anstehenden WOMEN’S EHF EURO 2024 in der Schweiz, Österreich und Ungarn. Trotz der Pause geht es aber im Mobiliar Handball Cup weiter.

Die Zugerinnen treffen heute Abend im Achtelfinale gegen das SPL1-Team Yellow Winterthur. Anpfiff ist heute um 20:15 Uhr in Winterthur Neuhegi. Die Zürcherinnen stehen in der Meisterschaft auf Rang 3 mit 14 Punkten - die Zugerinnen platzieren sich derzeit auf Rang 5 mit 11 Punkten. Die letzte Direktbegegnung konnte das Team aus Winterthur mit 34:31 für sich entscheiden.

CUP 1/2-Finale: Zug steht im CUP-Finale und trifft auf Spono Eagles

  • Bericht_Obertitel: Schweizer Cup
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 01.02.2025 | Sporthalle | Zug
  • Bericht: Slogan TopNews: «Wir haben das Spiel in der Abwehr gewonnen»
  • Bericht_Einleitungstext: Die Zuger Handballerinnen stehen im Finale des Schweizer Cups der Frauen 2024/25. Mit dem 29:26 Sieg über GC Amicitia Zürich, welches in der Meisterschaft vor dem LK Zug platziert ist, hat man sich verdient die Finaltteilnahme gesichert. Über die ganze Spielzeit gesehen hat man die zwei Punkte nicht "gestohlen" sondern in der Deckungsarbeit erarbeitet. Mit zwei Mal 13 Gegentoren pro Halbzeit legte man die Basis für den Dreitoresieg. Mit dem Sieg haben sich die Zugerinnen selber den nötigen Aufwind für die bevorstehende Finalrunde gegeben. Die Finalpartie findet am 1. März 2025 in Gümligen statt. Dabei trifft man auf die Spono Eagles. Ein vorheriges Kräftemessen der beiden Teams kann man aber bereits schon am 9. Februar 2025 (17:00 Uhr Sporthalle Zug) in der laufenden Meisterschaft sehen.
  • Bericht Resultat: 29:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Zuger Handballerinnen stehen am 1. März im Cupfinale – 29:26-Sieg über GC Amicitia Zürich.

Die Zugerinnen haben den fünften Cupsieg in der Vereinsgeschichte fest im Blick. Das Team unter der Leitung von Headcoach Silvan Häfliger sicherte sich mit einem 29:26-Sieg im Halbfinale gegen GC Amicitia Zürich das Ticket für den Final am 1. März. „Das war eine starke Teamleistung“, betonte die Zuger Torhüterin Jennifer Abt.

Die Zugerinnen starteten stark in die Partie und zeigten zu Beginn eine beeindruckende Leistung. Nach 15 Minuten stand es bereits 11:6 und der Coach der Ligakonkurrentinnen sah sich gezwungen das erste Timeout zu nehmen. Auch im weiteren Verlauf kontrollierte der LKZ das Spiel und führte zwischenzeitlich mit 15:10, bevor die Zürcherinnen bis zur Halbzeit noch drei Tore in Folge erzielen konnten und zum Pausenstand von 15:13 verkürzen konnten.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig. In der 49. Minute feierten die Zugerinnen ein vermeintlich beruhigendes 24:17. In der Schlussphase kamen die Zürcherinnen zwar auf 26:28 heran, doch der Sieg war letztlich nicht mehr in Gefahr. Der LKZ lag zu keinem Zeitpunkt der Partie hinten. Leah Stutz war mit acht Treffern die erfolgreichste Torschützin der Zugerinnen, während bei GC Amicitia Zürich Kim Erni mit sieben Toren herausstach.
„Wir haben uns den Einzug in den Final verdient. Zwar wurde es am Ende nochmals spannend, doch wir bewahrten die nötige Ruhe beim Stand von 28:26“, erklärte Zug-Spielerin Svenja Steinmann. Den Schlüssel zum Erfolg sah sie in der starken Defensivleistung: „Die Partie haben wir letztlich in der Abwehr gewonnen.“ Auch Trainer Häfliger zeigte sich stolz: „Das war ein starker Auftritt, eine großartige Leistung, ähnlich wie zuletzt in der Meisterschaft gegen den Tabellenführer Yellow Winterthur. Der Finaleinzug ist der verdiente Lohn für unseren beherzten Einsatz.“

Der Cupfinal der Frauen findet am 1. März in der Mobiliar Arena in Gümligen bei Bern statt. Die Zugerinnen werden sich dort mit den Spono Eagles duellieren, welche sich im 2. Halbfinalspiel gegen den HSC Kreuzlingen souverän mit 32:21 durchsetzen.

Finalrunde startet mit einem Derby

Die gleiche Paarung, LKZ – Spono Eagles, wird auch den Auftakt der SPL1-Finalrunde am Sonntag 9. Februar (17 Uhr, Sporthalle Zug) bilden. Der Sieg im Cup-Halbfinale gegen die Zürcherinnen, die die Qualifikation auf dem dritten Platz abgeschlossen haben, stimmt die fünftplatzierten Zugerinnen optimistisch für den weiteren Verlauf der Saison. Die besten vier Teams der Finalrunde werden anschließend um den Meistertitel kämpfen. Der LKZ startet mit vier Punkten Rückstand auf das viertplatzierte Brühl in die zweite Phase der Meisterschaft.

Zug – GC Amicitia Zürich 29:26 (15:13)
Sporthalle – 320 Zuschauende – SR Linus Hardegger, Simon Hardegger - Strafen: je 2 Minuten
Zug: Abt/Knörr/Huber; Schnarwiler (3), Pietrasik (5/1), Schürmann, Zaetta, Stutz (8/3), Brunett, Steinmann (4), Rüegg, Bächtiger (5), Loretz, Hasler-Petrig (4), Truchot



CUP: Ein Herzschlagfinale in der Mobiliar Arena in Gümligen

  • Bericht_Obertitel: Mobiliar-Cup Frauen
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 01.03.2025 | Mobiliar Arena Gümligen
  • Bericht: Slogan TopNews: «Kämpferisch war es ein guter Auftritt»
  • Bericht_Einleitungstext: Die Spono Eagles sind Cupsieger 2024/25. Sie gewinnen den äusserst ausgeglichenen und bis zur letzten Sekunde spannenden Cupfinal gegen den LK Zug mit 24:23. Die Startphase der Zugerinnen wiederspiegelte in keiner Weise die bisherigen Auftritte in der Spar Premium League, wo man häufig eine Zeit benötigte um ins Spiel zu finden. Ganz anders im Cupfinal - die Zugerinnen führten schnell lmit 2:5, was sicherlich als ein gutes Zeichen empfunden werden durfte. Doch die Spono Eagles fanden von Minute zu Minute immer besser ins Spiel, weshalb es nach rund 20 Spielminuten 7:7 und 9:8 zur Pause stand. Das Resultat spricht für die gute Deckungsarbeit beider Teams. Im zweiten Spielabschnitt war es sogar noch enger - 15:15 was schlussendlich für einen 24:23 Sieg im Cupfinal für die Nottwilerinnen reichte.
  • Bericht Resultat: 24:23
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: LK Zug Handball
  • Wer hat das Bild gemacht:: Arno Ulli
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/72177720324183378

Nach einem ausgeglichenen Spiel setzen sich die Spono Eagles in der zweiten Halbzeit durch und holen sich den Cupsieg 2025. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und bis zuletzt hätte das Spiel auch auf die andere Seite kippen können.

Spiel während 60 Minuten auf Augenhöhe

Der Cupfinal startet ausgeglichen: Zwar können sich die Teams durch die gegnerische Deckung tanken, doch beide Seiten verwandeln in der Startphase mehrere klare Chancen nicht. Zug erwischt den besseren Einstieg ins Spiel und liegt nach zehn Minuten 5:2 vorne. Spono kämpft sich nach und nach wieder heran, auch dank zahlreichen Paraden ihrer Torhüterin Claire Hartz, die in der ersten Halbzeit eine Quote von 54 Prozent aufweist.
Während einer doppelten Unterzahl des LK Zug in der 20. Minute gelingt Spono der 7:7-Ausgleich, wenig später bringt ein Heber von Nuria Bucher die erste Führung. Die Eagles verteidigen aggressiv, doch daraus resultierende Zeitstrafen und zugesprochene Penaltys, welche Leah Stutz souverän verwandelt, halten Zug im Spiel. Kurz vor der Pause gelingt Zug in einer weiteren Überzahl der Ausgleich, doch Albrecht übernimmt Verantwortung und netzt vor der Pause zur 9:8 Halbzeitführung der Eagles ein.

Knappe Entscheidung in der Schlussphase

Nach der Pause geht es im gleichen Stil weiter, Spono mit leichtem Vorteil: In der 36. Minute bringt Sev Albrecht Nottwil erstmals mit zwei Toren in Führung. Was folgt, ist nichts für schwache Nerven. Zug gleicht in der 40. Minute wieder aus (13:13). So geht der Schlagabtausch während der ganzen zweiten Halbzeit weiter – Hochspannung pur!
Die Schlussphase ist dramatisch: Stephanie Knörr pariert einen Siebenmeter, Claire Hartz hält auf der anderen Seite einen freien Wurf. In der 59. Minute kassiert der LK Zug eine Zeitstrafe und Sev Albrecht verwandelt den entscheidenden Siebenmeter zur 24:23-Führung für Spono. Knörr pariert zwar in der letzten Minute noch einmal den Ball. Doch ihr Gegenstosspass landet in den Händen von Spono – keine letzte Chance auf den Ausgleich für Zug. Spono sichert sich den Cup-Titel!

Stimmen zum Spiel

Den Zugerinnen ist die Enttäuschung nach der knappen Niederlage verständlicherweise ins Gesicht geschrieben. Der Zuger Coach Patrick Strebel ist mit dem Auftritt seines Teams dennoch zufrieden. «Kämpferisch war es ein guter Auftritt. Auch der taktische Plan ist weitgehend aufgegangen. Mit einer besseren Chancenauswertung und einem effizienteren Überzahlspiel sähe das Resultat wohl anders aus», reflektiert Strebel. «Es gilt nun den Blick nach vorne zu richten und die gute Performance in die kommenden Meisterschaftsspiele mitzunehmen».

Spono Eagles – LK Zug 24:23 (9:8)
Mobiliar Arena, Gümlingen. – 2000 Zuschauer (ausverkauft). – SR Hennig/Meier
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Spono, 3-mal 2 Minuten gegen Zug. – Nottwil: Hartz (11 Paraden)/Schaller; Albrecht (8 Tore/1), Meier (3/2), Bucher (5/1), Heinzer, Manduca (1), Snedkerud (1), Vasileuskaya, Zumstein (4), Emmenegger (2). – Zug: Knörr (7 Paraden)/Abt (2); Steinmann (1 Tor), Bächtiger (2), Hasler-Petrig (6), Stutz (8/7), Schnarwiler, Zaetta (2), Pietrasik (1/1), Truchot (1), Schürmann, Rüegg (2), Brunett, Tschamper. – Bemerkungen: Knörr pariert Penaltys von Bucher (3./1:1) und Meier (58./23:23).

CUPFINAL: Zwei Zuger Teams stehen im Cupfinal

  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Am Samstag, 1. März 2025, finden in der Mobiliar Arena in Gümligen die Schweizer Cupfinals statt.

Der LK Zug spielt um 15:00 Uhr sein Finalspiel gegen den Innerschweizer Rivalen Spono Eagles.

Unsere Mannschaft schaffte in ihrem letzten Heimspiel am Sonntag ihren ersten Sieg in der Finalrunde und konnte gleich Moral für das kommende Finalspiel tanken. Trotz dem 5. Platz in der Tabelle will man dem Gegner den Cup-Sieg nicht schenken. Im Cup konnte man bisher überzeugen. Auf dem Weg ins Finale konnte man überzeugend im Achtelfinale Yellow Winterthur und später im Halbfinale GC Amicitia schlagen.

Beim letzten Aufeinandertreffen vom LK Zug und Spono Eagles konnten sich die Luzernerinnen zwar durchsetzen, jedoch nur mit einem Treffer Vorsprung.

Unser U18 Elite Mannschaft steht um 12:30 Uhr im Finale der Juniorinnen. Ihr Gegner wird LC Brühl Handball sein. In der Finalrunde stehen die Zugerinnen vor den St. Gallerinnen auf dem 3. Platz der Tabelle. Unser Team hat sich im Viertelfinal gegen die SG Zürichsee (U18I) und im Halbfinale den HV Herzogenbuchsee (U18E/I) erfolgreich durchgesetzt.

Wir drücken unseren beiden Teams die Daumen und freuen uns, dass die Mannschaften lautstark und in Blau angefeuert werden.

Der LK Zug gewinnt auswärts

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League - SPL1
  • Bericht Spieldatum + Ort: Sa, 09.11.2024 | Herzogenbuchsee Mittelholz
  • Bericht: Slogan TopNews: «Der Sieg war wichtig für das Selbstvertrauen und die Tabellensituation»
  • Bericht_Einleitungstext: Der LK Zug hat mit dem Sieg gegen den nach hinten liegenden Tabellennachbarn einen wichtigen Schritt in Richtung Finalrunde gemacht. Die mit nunmehr sieben Punkten Vorsprung und auf dem sechsten Tabellenplatz liegenden Zugerinnen haben sich auswärts gegen HV Herzogenbuchsee ihrer Aufgabe gestellt und insbesondere in der Abwehr zugelegt. Mit nur 19 Gegentreffern festigte man den Anspruch einer starken Abwehr - auch wenn Herzogenbuchsee jetzt nicht der Gradmesser für den Härtefall gewesen ist. Die Zugerinnen können nun entspannt in die Nati-Pause gehen. Ihre nächste Partie tragen Sie am 22. Dezember 2024 vor heimischer Kulisse gegen den LC Brühl aus.
  • Bericht Resultat: 19:26
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums/

Die Zugerinnen holten sich einen eminent wichtigen Auswärtssieg bei Herzogenbuchsee, einem Mitstreiter im Kampf um die SPL1 Finalrunde. Der 26:19-Sieg war verdient, bereits zur Pause führten die Zugerinnen mit 11:5. Erfolgreichste Werferin war Leah Stutz mit sechs Treffern. Sie meint: «Der Sieg war wichtig für das Selbstvertrauen und die Tabellensituation mit dem Kampf um die Finalrunde. Wir hatten den Gegner im Griff, liessen nichts anbrennen und siegten verdient.» Und Keeperin Jennifer Abt doppelt nach: «Wir hatten heute eine hohe Bereitschaft an den Tag gelegt und konnten auch in der Abwehr überzeugen.» Die 19 Gegentreffer zeugen von einer starken defensiven Leistung. Mit dem fünften Sieg im elften Pflichtspiel machte das Team von Headcoach Silvan Häfliger einen grossen Schritt Richtung Top-6, sprich Finalrunde. Herzogenbuchsee (7. Rang), welches ein Spiel weniger ausgetragen hat, konnte auf sieben Zähler distanziert werden.

Weiterlesen direkt online

ZugerZeitung online



Der LK Zug steht im Achtelfinal

  • Bericht_Obertitel: Mobiliar-Cup Frauen
  • Bericht Spieldatum + Ort: Fr, 18.10.2024 Yverdon Léon Michaud
  • Bericht: Slogan TopNews: Deutlicher Sieg im Cup gegen 1. Liga Team
  • Bericht_Einleitungstext: Die Ausgangslage war vor der Begegnung schon klar. Gegen ein Team aus der 1. Liga wollte man sich keine Blösse geben. Das Vorhaben ist den Zugerinnen gelungen - das Schlussresultat von 24:43 für den LK Zug zeigt eine deutliche Sprache. Somit kommt der LK Zug - wie auch alle anderen SPL1-Teams - eine Runde weiter und steht im 1/8-Finale.
  • Bericht Resultat: 24:43
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Das SPL1-Team der Zugerinnen ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat das Cupspiel beim Erstligisten Yverdon mit 43:24 gewonnen.

Svenja Spieler trug als erfolgreichste Werferin neun Treffer dazu bei, Svenja Steinmann deren acht, Jana Schnarwiler und Sabrina Rüegg deren sechs. Bis auf die Goalies trugen sich alle eingesetzten Spielerinnen in die Torschützenliste ein.

Weiterlesen direkt online

ZugerZeitung online

Ein 31:31, das sich für Brühl wie ein Sieg anfühlt: Die Brühlerinnen verhindern die Niederlage dank Schlussspurt

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League - SPL1
  • Bericht Spieldatum + Ort: 21.09.2024 | St. Gallen Kreuzbleiche
  • Bericht: Slogan TopNews: «Einen Punkt zum Schluss an Brühl verschenkt»
  • Bericht_Einleitungstext: Einen Punkt gegen den LC Brühl scheint auf den ersten Blick ein gelungener Auftritt der Zugerinnen. Wenn man aber die Verletztenliste der Brühlerinnen mit ins Licht rückt könnte man zum Schluss gekommen, dass an diesem Wochenende für die Zugerinnen mehr hätte herausspringen müssen. Fast wäre es auch gelungen und die zweite Punkte schienen auch schon fast im Trockenen. Doch nach dem TimeOut der Brühlerinnen 20 Sekunden vor Schluss der Partie reichte es den Gegnerinnen durch ein Überzahlspiel im 6:6 zum schlussendlichen Unentschieden. Die Zugerinnen liegen nun auf Platz 3 - punktgleich mit dem LC Brühl und GC Amicitia Zürich.
  • Bericht Resultat: 31:31
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Fritz Bischoff
  • Wer hat das Bild gemacht:: Michel Canonica
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Die Handballerinnen des LC Brühl erkämpfen sich nach einem Rückstand von sechs Toren gegen den LK Zug noch das 31:31-Unentschieden – in zweitletzter Sekunde.

Vieles, sehr vieles läuft derzeit verletzungsbedingt gegen die Handballerinnen des LC Brühl. Die Liste der nicht einsatzfähigen Spielerinnen wird nicht kleiner, sondern immer noch länger. Zu den seit Wochen ausfallenden Stammspielerinnen Malin Altherr, Laurentia Wolff, Clairebel Coker und Dimitra Hess, kamen im Abschlusstraining vom Freitag noch Steffi Eugster mit einem verdrehten Knie und Lorena Baljak mit einer Daumenverletzung dazu. Da die Verletzung die rechte Hand betrifft, konnte die Linkshänderin gegen Zug immerhin die Penaltys werfen. Die Topskorerin war dreimal erfolgreich. Entscheidend erfolgreich war auch ihre österreichische Landsfrau Fabienne Tomasini. Es war zwei Sekunden vor dem Spielende ihr fünfter Treffer zum 31:31-Ausgleich, der ihrem Team zur Glückseligkeit verhalf. «Ich erhielt auf meiner Flügelposition den Ball zugespielt, hatte keine Zeit zu überlegen, sondern warf einfach. Das Tor war unser verdienter Lohn zum Punktgewinn für eine kämpferische Leistung.»

Weiterlesen direkt online

ZugerZeitung online

 

 

Einladung zum Meisterschaftsspiel für alle «Handball macht Schule»-Klassen und ihre Familien

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

In diesem Schuljahr durften schon viele Schulklassen vom Projekt «Handball macht Schule» profitieren und den Handballsport in ihren Turnlektionen kennenlernen. Nun möchten wir vom LK Zug die Kinder und ihre Familien zum Heimspiel vom 22. Dezember einladen!

Am Sonntag, 22. Dezember um 16.00 Uhr spielt unsere SPL1-Mannschaft gegen den amtierenden Schweizermeister aus St. Gallen. Zu diesem Spiel laden wir alle Kinder mit ihren Familien ein, die in der Schule am «Handball macht Schule»-Projekt teilgenommen haben.
Alle interessierten Familien melden sich bis Dienstag, 17. Dezember unter folgenden Link an. Weitere Informationen erhalten sie dann per E-Mail. Wir freuen uns auf viele Familien und lautstarke Unterstützung!

Der LK Zug übernimmt keine Aufsichtspflicht für die Kinder. Für den Besuch des Spieles müssen die Kinder in Begleitung einer erwachsenen Begleitperson erscheinen.

Achtung, das Spiel beginnt bereits um 16.00 Uhr

Anmeldung

qr code Handball macht schule

Feine Handball-Kost im Derby

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League - SPL1
  • Bericht Spieldatum + Ort: Mi, 30.10.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Wir haben keine negative Energie mehr drin»
  • Bericht_Einleitungstext: Die beiden Nationalspielerinnen aus der Zentralschweiz beginnen sofort zu lächeln, wenn sie über das bevorstehende Highlight ihrer Karriere sprechen. In einem Monat startet die Heim-Europameisterschaft in Basel, am 29. November spielt die Schweiz im ersten Spiel gegen die Färöer-Inseln. Die Form stimmt, denn kürzlich sicherte sich die Schweiz den Sieg bei einem Vorbereitungsturnier in Rumänien. Doch die EM steht noch bevor, denn derzeit sind die Spielerinnen für ihre Vereine im Einsatz. Am Mittwochabend trafen Bächtiger und Bucher in der Meisterschaft aufeinander – der LK Zug und die Spono Eagles bestritten das zweite Derby der SPL1-Saison. Schon vor dem Spiel war alles vorbereitet: Ein Sponsoren-Stammtisch im Halloween-Stil war reichhaltig gedeckt, und die Häppchen fanden grossen Anklang. Auch auf dem Spielfeld der Zuger Sporthalle wurde eine nahrhafte Kost geboten, beide Teams zeigten sich offensiv stark. Zur Halbzeit führte der LK Zug mit 18:17.
  • Bericht Resultat: 30:35
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Wer hat das Bild gemacht:: Stefan Kaiser (Zug, 30. 10. 2024)
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Der LK Zug verliert gegen die Spono Eagles mit 30:35. Langsam aber sicher wechselt der Fokus auf ein noch viel grösseres Highlight.

Noch ist aber nicht EM, noch stehen die Spielerinnen für ihre Klubs im Einsatz. Am Mittwochabend standen sich Bächtiger und Bucher in der Meisterschaft gegenüber – der LK Zug und die Spono Eagles baten zum zweiten Derby der SPL1-Saison. Bereits vor dem Spiel war angerichtet, der Stammtisch für Sponsoren und Gönner im Halloween-Look war reichbestückt, die Häppchen fanden grossen Anklang. Nahrhaft war auch, was auf der Handball-Platte der Zuger Sporthalle geboten wurde, beide Teams zeigten sich in bester Offensivlaune. Zur Pause führte der LKZ mit 18:17.

Weiterlesen direkt online

ZugerZeitung online



LKZ an der Heim EM in Basel

  • Wer hat das Bild gemacht:: Jürg Viert
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

Am letzten Sonntag tauschte die LKZ Familie die blauen Zuger Dress gegen rot-weiss ein und unterstützte die Schweizer Frauen Nati an der Heim EM.

Die Anreise nach Basel erfolgte individuell oder mit der vom Verein organisierten Carfahrt. Dank Unterstützung der Gönnervereinigung Club 2010 konnte die Car Reise allen Mitgliedern kostenlos angeboten werden. Herzlichen Dank für die Unterstützung. Wir alle genossen die tolle Atmosphäre in der St. Jakobshalle und den erfrischenden und mutigen Auftritt der Schweizer Nationalmannschaft im Spiel gegen Dänemark. Weiter so! Es macht Spass euch zuzuschauen und euch anzufeuern.

Wir gratulieren der Nati ganz herzlich zum Erreichen der Hauptrunde und drücken für die weiteren Spiele in Wien die Daumen. Hopp Schwiiz!

EM 2024

LKZ feiert einen Kantersieg vor heimischer Kulisse gegen das Schlusslicht

  • Bericht_Obertitel: Spar Premium League - SPL1
  • Bericht Spieldatum + Ort: 05.10.2024 | Zug Sporthalle
  • Bericht: Slogan TopNews: «Die Zugerinnen treten dominant auf gegen DHB Rotweiss Thun»
  • Bericht_Einleitungstext: «Wir sind gut gestartet, schnell ins Spiel gekommen, konnten uns auch im Verlauf der Partie immer mehr steigern. Mit einer sehr soliden Teamleistung konnten wir einen eminent wichtigen Sieg gegen die Berner Oberländerinnen feiern», so Zugs SPL1-Spielerin Joline Tschamper, die selber drei Treffer zum souveränen und nie gefährdeten 35:24-Kantersieg vor heimischer Kulisse beisteuerte.
  • Bericht Resultat: 35:24
  • Bericht Heimteam (Bild):
  • Bericht Gäste (Bild):
  • Bericht_Autor: Zuger Zeitung | Fritz Bischoff
  • Wer hat das Bild gemacht:: Michel Canonica
  • Bericht Bildquelle Flickr Album: https://www.flickr.com/photos/142149382@N05/albums

LKZ feiert einen Kantersieg vor heimischer Kulisse gegen das Schlusslicht

«Wir sind gut gestartet, schnell ins Spiel gekommen, konnten uns auch im Verlauf der Partie immer mehr steigern. Mit einer sehr soliden Teamleistung konnten wir einen eminent wichtigen Sieg gegen die Berner Oberländerinnen feiern», so Zugs SPL1-Spielerin Joline Tschamper, die selber drei Treffer zum souveränen und nie gefährdeten 35:24-Kantersieg vor heimischer Kulisse beisteuerte.

Die Partie wurde aus Sicht der Zugerinnen schon früh in die richtigen Bahnen gelenkt. Das Team von Headcoach Silvan Häfliger, welches bisher erfreute mit konstant guten Leistungen überzeugte, führte gegen das Schlusslicht mit 6:3 (9.) und 11:6 (23.). Bis zur Pause konnte der LKZ die Führung bis auf sieben Tore ausbauen. Das 17:10 zur Halbzeit war beruhigend und die Frage nach dem Sieg praktisch beantwortet, denn das Schlusslicht hatte nicht die Qualitäten dazu, Zug zu gefährden.

Weiterlesen direkt online

ZugerZeitung online

 

 

Newsletter Januar 2023 - «We talk about it..»

Regelmässige Informationen rund um den LK Zug Handball. Im heutigen «Talk about it..» sind folgende Berichte im Fokus:

PressemitteilungPRESSEMITTEILUNG
Häfliger/Strebel übernehmen SPL1 beim LK ZUG ab Saison 2023/24

Der LK Zug vermeldet ein neues Trainergespann für die Saison 2023/2024. Silvan Häfliger
übernimmt den Chefposten und wird von Patrick Strebel assistiert. Torhütertrainer bleibt Daniel Perisa.

Hier gehts zum Newsletter

 

 

logo businessclub«Alle Spielerinnen möchten hier mithelfen, das macht mir Freude» SPL2-Trainer Patrick Strebel im Interview

Patrick Strebel ist seit Sommer Trainer der zweiten Mannschaft beim LK Zug. Der ehemalige Spieler vom HSC Suhr-Aarau, der über 300 Partien für den Club absolviert hat, ist auf diese Saison zum LK Zug gestossen. Im Interview beantwortet der 30-jährige Abwehrspezialist unsere Fragen und gibt Auskunft zu seiner Person.

Hier gehts zum Newsletter

 

 

portrait patrickNeues Format «Business Club»: Der LK Zug lädt die wichtigsten Partner zum Austausch bei gemeinsamen Zmorge ein

Am 1. Februar 2023 startet der LK Zug zusammen mit der Gönnervereinigung Club 2010 mit einem neuen Marketing-Format, dem sogenannten „LK Zug Handball Business Club“. Mit diesem möchte der LK Zug den Austausch mit Partnern wie Sponsoren, Gönnern und Opinion Leaders pflegen und die Vernetzung fördern. Der Business Club soll vier Mal pro Saison stattfinden...

Hier gehts zum Newsletter

 

 

portrait patrickEin akribischer Schaffer im Hintergrund

Das Gepäck ist mittlerweile eingecheckt. Jetzt wartet der Tross nur noch darauf, bis der Flug mit Zwischenstopp Lissabon aufgerufen wird, und die Reise zeitnah mit Endziel Funchal auf der Insel Madeira fortgesetzt werden kann. Die Stimmung beim Tross in der Abflughalle des Flughafens Kloten ist entspannt und locker. Das nächste LKZ-Europacup-Abenteuer hat definitiv begonnen...

Hier gehts zum Newsletter

Newsletter Oktober 2022 - «We talk about it..»

Regelmässige Informationen rund um den LK Zug Handball. Im heutigen «Talk about it..» sind folgende Berichte im Fokus:

Leah Stutz fährt mit der A-Nati an die EM in Slowenien - mit dabei ist ebenfalls Alessia Riner

Während das Slowenien-Aufgebot für Alessia Riner erwartet wurde, ist die EM-Nomination von Leah Stutz doch eher eine Überraschung. Bereits die Teilnahme an den Golden League in Dänemark kam für die LKZ-Spielgestalterin unverhofft. Jetzt ist sie auch in Slowenien dabei. Wenn das Motto «was lange währt, wird endlich gut» für jemanden kaum treffender ist, dann für die Nummer 11 des LK Zug.

Hier gehts zum Newsletter

 

 

 

«Ich schlafe die eine oder andere Nacht etwas weniger»

Mit dem Heimspiel gegen Herzogenbuchsee (Mittwoch, 20.15 Uhr) beschliesst das SPL1-Team einen ersten Teil der Hauptrunde. Headcoach Damian Gwerderanalysiert den bisherigen Saisonverlauf. Er spricht über die Verletztenmisere. Aber auch über das Verbesserungspotenzial.

Hier gehts zum Newsletter

 

 

 

Sie geht ihren Weg peu à peu - aber dennoch akribisch

«Im Moment verbringe ich viel Zeit hier», sagt Joelle Oberholzer und lächelt. Eben hat die 16-Jährige LKZ-Spielerin im Foyer des OYM Platz genommen. Aktuell ist das Leistungs- und Diagnostikzentrum in Cham für sie schon fast zu einem zweiten Zuhause geworden. Einerseits absolviert sie diverse ihrer acht wöchentlichen Trainings im OYM. Zum andern hat sie sich entschieden, im hauseigenen College mit dem Gymi auch ihre Ausbildung weiter fortzusetzen.

Hier gehts zum Newsletter

nl-2022-Oktober-Damian

  • NL Titel: «Ich schlafe die eine oder andere Nacht etwas weniger»

Mit dem Heimspiel gegen Herzogenbuchsee (Mittwoch, 20.15 Uhr) beschliesst das SPL1-Team einen ersten Teil der Hauptrunde. Headcoach Damian Gwerder analysiert den bisherigen Saisonverlauf. Er spricht über die Verletztenmisere. Aber auch über das Verbesserungspotenzial.

Damian Gwerder, aktuell stehst du mit deinem Team mit vier Punkten aus sechs Partien auf dem ungewohnten 7. Rang der Tabelle. Wie sieht dein bisheriges Fazit aus?
Damian Gwerder: Meine Zwischenbilanz ist zwiespältig. Wir haben mit dem Gewinn des Supercups sehr gut gestartet. Dann spielten wir zum Auftakt der Meisterschaft gegen Yellow während 50 Minuten eine wirklich gute Partie, haben sie aber in den letzten 10 Minuten sang- und klanglos hergegeben. Beim GC/Ami-Spiel gibt es allerdings nichts zu beschönigen; das war bisher unser schlechtester Auftritt.

Dann folgte gegen Spono das Remis, das aufgrund des Auftakts nicht unbedingt zu erwarten war.
Nach 40 Minuten lagen wir mit fünf Treffern zurück und kamen zurück. Der erhaltene Ausgleich praktisch mit der Schlusssirene war natürlich ärgerlich. Gegen Kreuzlingen spielten wir eine gute erste Hälfte, verloren uns dann aber immer wieder einige Minuten – wie übrigens auch gegen die Eagles.

Der Kantersieg gegen Thun hätte eigentlich wie ein Befreiungsschlag wirken müssen….
Dieses Spiel war wirklich gut. Aber es zeigte auch auf, dass wir noch nicht gefestigt sind.

Hast du auf das Thun-Spiel hin etwas Spezielles gemacht?
Wir im Stuff haben im Vorfeld viel gearbeitet, auch mit Video. Zudem habe ich dem Team auch erklärt, was ich künftig wie will. Und wir sprachen auch über Fehlerkultur und wie wir damit umgehen.

In St. Gallen hatte das Team das Spiel über weite Strecken im Griff. In den letzten sechs Minuten folgte jedoch erneut ein Einbruch….
Mehr als 50 Minuten spielten wir gegen Brühl wieder guten und auch erfolgreichen Handball. Aber dann kamen wir in der Crunch-Time erneut von unserem Gameplan ab und standen am Ende wieder mit leeren Händen da. Dadurch erlebten wir ein weiteres Déjà-vu. Das ist ärgerlich. Es fehlt im Moment oft wenig, dass wir uns auch für eine gute Leistung belohnen.

Dein Team ist in dieser Saison nochmals jünger aufgestellt. Zudem fehlen dir wegen Verletzungen weiterhin wichtige Spielerinnen.
Stimmt. Und diese Ausfälle können wir nicht ohne weiteres kompensieren. Unsere Situation ist im Moment nicht einfach. Es fehlen Punkte und Erfolgserlebnisse. Und die vielen Verletzten sind für unser Spiel auch nicht förderlich. So standen zeitweise sogar drei, vier junge Spielerinnen gleichzeitig auf dem Platz, die in dieser Konstellation bisher kaum miteinander spielten.

Die Verletztenliste ist lang. Wie ist hier der aktuelle Stand?
Emma fällt aufgrund ihres Kreuzbandrisses die ganze Saison aus. Joline steht nach der in der Vorbereitung erlittenen Fussverletzung jetzt wieder im Kader. Ria, die wir mit ihrer Routine und Qualität unbedingt brauchen, verletzte sich im Trainingslager und kam erst gegen Kreuzlingen zurück. Gegen Thun mussten wir auch noch auf Leah wegen ihrer Fussverletzung verzichten.

Dazu fehlt nach wie vor mit Celia die eigentliche Topskorerin. Wie sieht es bei ihr aus?
Celia hat – nachdem sie wieder etwas mehr trainieren konnte - aufgrund eines Kopftreffers eine kleine Hirnerschütterung erlitten und muss deswegen einige Tage pausieren. Wir hoffen, dass sie uns nach der Meisterschaftspause, also anfangs Dezember wieder zur Verfügung steht.

Ein Glücksfall ist aber «Tschägi». Sie gibt dem Team bei ihrer temporären Rückkehr nicht nur Stabilität, sondern auch zusätzliche Qualität.
Wir sind sehr froh, dass uns «Tschäggi» erneut hilft. Ihre Qualitäten sind nach wie vor unbestritten. Wobei ich aber auch klar sage: Man sieht, dass die jungen Spielerinnen über viel Potenzial verfügen. Sie sind einfach noch nicht soweit, dass sie in jedem Spiel ihr Rendement abliefern können.

«Sie sind einfach noch
nicht soweit»

Gerade der Supercup hat jedoch gezeigt, was auch in dieser Saison möglich sein könnte.
Mit diesem Erfolg haben wir die Bestätigung geliefert, dass wir, wenn wir so auftreten, mit jedem Gegner auf Augenhöhe mitspielen können. Wenn wir aber nur einen Zentimeter nachlassen, reicht es nicht. So gesehen waren die ersten Spiele in dieser Saison auch ein «Lehrblätz».

Die Liga ist viel näher zusammengerückt. Es dürfte in dieser Saison wenig «einfache» Spiele geben. Wie beurteilst du diese Situation?
Die Meisterschaft scheint so ausgeglichen zu sein, wie seit langer Zeit nicht mehr. Und deshalb ist es gut für uns, dass eine Leah oder eine Ria noch eine Saison anhängen. Denn nur mit 18- oder 19-Jährigen eine Saison bestreiten kann man zwar, aber nicht, wenn man ganz vorne mitspielen will.

Teams wie Thun, Yellow oder GC/Ami haben bei den Ausländerinnen aufgerüstet. Brühl verfügt sowieso stets über ein gewisses Kontingent. Wie siehst du diese Entwicklung?
Für die Liga ist es sehr gut, dass alles nah beieinander ist. Im Moment scheinen nur die Eagles keine Probleme zu haben. Wie sich diese Konstellation auf die Weiterentwicklung der Schweizer Spielerinnen auswirkt, dass viele Ausländerinnen tragende Rollen in ihren Teams spielen, wird sich weisen müssen.

Die aktuelle Situation ist für dich und den LKZ eher ungewohnt. Wie kommst du damit klar?
Wir befinden uns zwar in einer ungemütlichen Situation, vom Verein her stehe ich aber nicht unter Druck. So etwas kann passieren und hat – wie erwähnt – auch Gründe. Ich will aber nicht nach Ausreden suchen und nicht jammern. Als Trainer studiert man in solchen Momenten allerdings sehr viel und ist weniger locker als gewöhnlich. Und ich muss gestehen: Ich schlafe auch die eine oder andere Nacht etwas weniger….

Wo siehst du momentan vor allem Verbesserungspotenzial?
Wir müssen den Fokus auf uns richten, uns festigen. Wobei wir ein besonderes Augenmerk auf die Deckung legen wollen. Aber auch da: In der letzten Saison bildeten vorwiegend Celia und Steffi (Eugster) den Innenblock. Jetzt sind es mit Sara und Norma zwei 18-, 19-Jährige. Damit diese Automatismen wirklich greifen, braucht es Zeit. Umso mehr, da ich die beiden - weil sie ja in der SHV-Akademie im OYM trainieren - nur einmal pro Woche zur Verfügung habe.

Jetzt kommt eine einmonatige Meisterschaftspause. Wo setzt du in dieser Zeit die Prioritäten?
Alessia und Leah sind mit der A-Nationalmannschaft an der EM. Neben der Deckung wollen wir auch an den Auslösungen feilen und die Prozesse verfeinern. Und wenn ich auf die Tabelle schaue, ist ab Rang zwei aktuell alles möglich.

nl-2022-Oktober-Leah

  • NL Titel: «Leah Stutz fährt mit der A-Nati an die EM in Slowenien - mit dabei ist ebenfalls Alessia Riner»

Während das Slowenien-Aufgebot für Alessia Riner erwartet wurde, ist die EM-Nomination von Leah Stutz doch eher eine Überraschung. Bereits die Teilnahme an den Golden League in Dänemark kam für die LKZ-Spielgestalterin unverhofft. Jetzt ist sie auch in Slowenien dabei. Wenn das Motto «was lange währt, wird endlich gut» für jemanden kaum treffender ist, dann für die Nummer 11 des LK Zug.

«Natürlich hofft man immer wieder auf ein Aufgebot für die A-Nationalmannschaft», sagt Leah Stutz. Trotzdem war dieser Gedanke bei der LKZ-Spielmacherin schon etwas entrückt. Als die Nachricht die 23-Jährige für das Vierländerturnier in Dänemark aber doch erreichte, «war ich absolut überrascht». Nationaltrainer Martin Albertsen hatte sie vor einigen Wochen zwar zu einem Förderlehrgang ins OYM eingeladen. Damals deutete jedoch noch nicht allzu viel darauf hin, dass sie schon bald ein A-Aufgebot erreichen sollte. Als der dänische Headcoach Leah Stutz jedoch fragte, ob ich es richten könnte, an den Golden League in Dänemark dabei zu sein, keimten in ihr Hoffnungen auf.

Leah Stutz klärte die berufliche Situation ab. Die angehende Ärztin, die aktuell im Luzerner Kinderspital ein Praktikum absolviert, konnte Martin Albertsen schnell grünes Licht geben. Schon wenig später flatterte das Aufgebot ins Haus. Sie sagt: «Ich habe mich riesig darüber gefreut.» Schnell ging es ans Umplanen, einige Prioritäten mussten anders gesetzt sein. Sie bekam das Team-Playbook zugestellt, fortan galt es, sich die taktischen Elemente einzuprägen. Ein nächster handballerischer Höhepunkt stand für Leah Stutz an, die Reise zum Vierländerturnier nach Dänemark. Dort spielte die Schweiz kürzlich an den Golden League gegen Norwegen, die Niederlande sowie die Gastgeberinnen – und damit gegen drei internationale Topnationen.

Als Spielgestalterin sofort gefordert

Wieder zurück, spricht Leah Stutz von einem «Riesenerlebnis». Sie sei zwar beim Einstieg schon etwas nervös gewesen, aber die Teamkolleginnen machten es ihr einfach. «Ich wurde sehr schnell, sehr gut aufgenommen.» Viele kannte sie bereits. Mit Daphne Gautschi, Charlotte Kähr, Dimi Hess oder Steffi Eugster spielte sie schon beim LKZ. Und weiter steht mit Alessia Riner eine aktuelle Teamkollegin mit im Slowenien-Aufgebot. Für die momentane Nummer eins in der A-Nati auf dem linken Flügel geht damit ebenfalls ein Traum in Erfüllung. Die Akademie-Spielerin hat sich diese Nomination mit guten Leistungen verdient.

Aber auch bei bereits bestandenen Nationalspielerinnen wie Kerstin Kündig, Lisa Frey oder Manu Brütsch fühlte sich Leah Stutz sofort willkommen. Und sie, die bereits Bestandteil der U18- und U20-Nationalmannschaft war, stellte fest, «dass auch auf diesem Niveau nicht so viel anders abläuft». Wobei die Intensität, auch das Tempo bereits in den Trainings natürlich viel höher sind. So war die LKZ-Rückraumspielerin als Spielgestalterin jedenfalls sofort gefordert. «Da hatte ich keine Zeit mehr, nervös zu sein», schmunzelt sie.

«Da hatte ich keine Zeit
mehr nervös zu sein»

 

Noch vor Kurzem ihre Gegnerinnen im Fernsehen interessiert verfolgend, erlebte Leah Stutz sie jetzt hautnah. Bei den Spielen, aber beispielsweise auch beim Frühstück. Denn die Schweiz war mit Norwegen und Holland im selben Hotel einquartiert. Oder man traf sich in der Halle bei den Trainings. Und obwohl letztlich drei klare Niederlagen gegen diese Hochkaräter des internationalen Frauenhandballs zu Buche standen, «habe ich, haben wir aber auch als Team viel lernen können».

Für weitere Einsätze empfehlen

Gegen Norwegen kam die Zugerin rund 20 Minuten im Angriff zum Einsatz. In der Deckung überliess sie ihren Part jeweils Chantal Wick, der Abwehrchefin. Aber auch gegen Dänemark und Holland spielte sie eine Viertelstunde, respektive 10 Minuten. «Das war ein mega cooles Gefühl.» Damit sei sie absolut zufrieden. Das erstmalige Dabeisein im Kreise des A-Nationalteams machte natürlich Appetit auf mehr. Ob es hingegen für nächste Zusammenzüge reicht, wusste sie damals noch nicht. Umso mehr, da sie gegen Thun wegen einer im Training erlittenen Fussverletzung passen musste.

Leah Stutz wollte sich zwar nicht mit den möglichen Szenarien beschäftigen, nicht an Spekulationen teilnehmen. Und dennoch fuhren die Gefühle mit ihr zuweilen ein wenig Achterbahn. Jetzt hat sie aber Gewissheit. Die LKZ-Spielmacherin fährt mit der A-Nationalmannschaft an die EM in Slowenien. «Ich freue mich riesig», sagt eine strahlende Leah Stutz. Mit dem Aufgebot hat sie sich nicht nur einen grossen Wunsch erfüllt. Ihre sportliche Karriere wird auch um ein weiteres Mosaiksteinchen reicher. Und dass sie - als die Golden League-Partien zum Thema wurden - schon mal das nächste Praktikum auf der Chirurgie im Kantonsspital Baden auf Dezember und Januar verschoben hatte, erweist sich letztlich als ein goldrichtiger Entscheid.

nl-2023-Januar-businessclub

  • NL Titel: Neues Format „Business Club“: Der LK Zug lädt die wichtigsten Partner zum Austausch bei gemeinsamen Zmorge ein

Am 1. Februar 2023 startet der LK Zug zusammen mit der Gönnervereinigung Club 2010 mit einem neuen Marketing-Format, dem sogenannten «LK Zug Handball Business Club».

Mit diesem möchte der LK Zug den Austausch mit Partnern wie Sponsoren, Gönnern und Opinion Leaders pflegen und die Vernetzung fördern. Der Business Club soll vier Mal pro Saison stattfinden. «Wir organisieren ein gemeinsames Zmorge, bei dem man sich austauschen und gegenseitig Kontakte knüpfen kann.», erklärt Organisator Stefan Scheidegger. Der Anlass, zu dem gezielt eingeladen wird, findet im exklusiven Lokal SHED in Zug statt und bietet nebst einem gemeinsamen Morgenessen jeweils auch interessante Beiträge von Keynote Speakern zu breitgefächerten Themen. Den Anfang macht der LK Zug mit Informationen zum aktuellen Geschehen. Im April wird dann die ehemalige Profigolferin Fabienne In-Albon auftreten.

«Alle Personen, die sich für Frauenhandball interessieren und diesen aktiv unterstützen, haben ein gemeinsames Interesse. Das verbindet, es bieten sich Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und es erschliessen sich neue Perspektiven», führt Stefan Scheidegger aus. «Der Business Club ist eine gute Möglichkeit, sich ausserhalb der Halle in einer entspannten Atmosphäre auszutauschen und auch mal über andere Themen zu sprechen.»

Der Business Club bietet dem LK Zug die Möglichkeit, den wichtigsten Partnern etwas für ihr Engagement zurückzugeben. Stefan Scheidegger meint diesbezüglich: «Wir möchten allen Personen, die sich seit Jahren enorm für den Verein engagieren, einen Mehrwert bieten». Er sieht das Potenzial, dass sich Partnerschaften bilden, die auch ausserhalb des Handballs gemeinsam funktionieren. «Wir möchten Zusammenhalt schaffen, indem sich die Teilnehmer untereinander vertieft kennenlernen und nicht nur flüchtig voneinander Kenntnis haben. Ich bin überzeugt, dass dies viele Türen öffnen kann.» erklärt der Organisator seine Vision.

Der Verein hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten stetig weiterentwickelt. Dank der stetig steigenden Professionalität sind solche aufwändigen Events überhaupt erst möglich. Mit der Einladung ins SHED, das einen würdigen Rahmen bietet, möchte der LK Zug zudem zeigen, dass er die Partner schätzt und die langjährige Unterstützung nicht als selbstverständlich betrachtet.

Zum Event wurden insgesamt 85 Personen eingeladen, auch Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die noch nicht so nahe beim LK Zug stehen. «Als grosser und erfolgreicher Sportverein möchten wir in der Region vernetzt sein», meint Stefan Scheidegger,Ein grosses Netzwerk hilft uns bei der Entwicklung und trägt dazu bei, dass wir noch besser wahrgenommen werden». Der Frauenhandball soll eine noch wichtigere Rolle in der Region spielen. «Ich freue mich, am 1. Februar 2023 gegen 30 Teilnehmende zum ersten Zmorge begrüssen zu dürfen.». Die hohe Anzahl von Anmeldungen freut den Verein und zeigt, dass das Konzept auf Interesse stösst.