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SPL1: Zugerinnen unter Zugzwang

Der LK Zug empfängt morgen in der SPL1 Finalrunde Yellow Winterthur zu einer entscheidenden Partie (18:00 Uhr Sporthalle Zug).

Durch den ersten Punktgewinn von GC Amicitia in der Finalrunde gegen den LC Brühl von letzter Woche ist der Rückstand auf den Playoff berechtigten Platz auf 3 Punkte angewachsen. Um im Kampf um die Playoff Plätze nicht in Bedrängnis zu geraten müssen gegen die Winterthurerinnen unbedingt zwei Punkte her. Eine dritte Niederlage in Serie würde wohl eine zu grosse Hypothek bedeuten, zumal GC an diesem Wochenende gegen das bereits als Absteiger bekannte Kreuzlingen antreten wird.

Alle drei bisherigen Partien der aktuellen Meisterschaft gegen die Eulach Städterinnen gingen verloren. Zweimal hiess das Endresultat 26:27, einmal 34:30. Einzig im Cup 1/8 Final vermochten die Zugerinnen mit 27:30 die Winterthurerinnen zu bezwingen. Die Resultate zeigen, dass die gespielten Partien sehr ausgeglichen verliefen und ein Sieg gegen den morgigen Gegner durchaus möglich ist.

«Die individuellen Stärken ausspielen, sich auf das eigene Spiel konzentrieren», nennt Jaqueline Petrig als mögliches Erfolgsrezept. «Wir wollen den Focus bewusst auf uns legen und uns nicht dem Gegner anpassen», ergänzt die langjährige LKZ-Spielerin. «Mit einer tiefen technischen Fehlerquote und einer effizienten und konsequenter Chancenauswertung werden wir die Winterthurerinnen besiegen».

Dem Team und der Spannung in der Meisterschaft wäre es zu gönnen, wenn der Sieg und der doppelte Punktgewinn morgen eingefahren werden könnte. Hopp Zug!