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Wir sind top motiviert, aber ohne Druck in das Derby gegen Spono Eagles geganen.
In der ersten Halbzeit ist es uns nicht so gut gelungen. Wir hatten viele echnische Fehler aber eine solide Verteidigung. In der Pause waren wir noch mit 9 Goals hinten. Die zweite Halbzeit war deutlich besser. Wir spielten gut zusammen und hatten eine noch stärkere Verteidigung. Auch unser Angriff konnten wir verbessern. Leider haben wir die zwei Punkte trotzdem nicht erreicht und mussten uns schlussendlich mit 25:32 geschlagen geben. Der Rückstand zur Pause mit 10:19 war zu gross. Aufwind gibt uns die zweite Halbzeit, welche wir mit 2 Toren zu unseren Gunsten entscheiden konnten.
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Erstes Heimspiel gegen GC Amicitia
Der Anpfiff des ersten Heimspiels war um 14:00. Wir konnten uns im Positionsangriff gut durchsetzen, doch GC konterte uns mit ihrem schnellen Tempospiel. Dies war ein Grund warum unser Trainer beim Spielstand von 9:7 das erste Teamtimeout nahm. Der Spielfluss änderte sich kaum, und somit konnte GC zur Halbzeitpause ausgleichen. Zur Halbzeitpause stand es 11:11.
Die zweite Halbzeit war ein auf und ab. Am Ende stand es 22:22. Wir wissen nun an was wir arbeiten müssen und wollen aber auch das Gute weiterführen!
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Leider konnten wir keine Punkte nach Hause nehmen und hatten uns das erste Finalrundenspiel etwas anders vorgestellt.
Wir hatten einen schlechten Start und konnten nie richtig ins Spiel finden. Die technischen Fehler unserer Seite haben Spono viele Gegenstösse gebracht. Somit kamen sie zu oft zu einfachen Toren. Die Abwehr stand mit 12 Gegentreffern in der ersten Halbzeit ganz stabil da. Unser Angriffsspiel hingegen war mit 6 Treffern deutliche zu wenig. In der Pause stand es 12:6 für Spono.
Nach der Pause konnten wir mit guten Anspielen und Auslösungen mithalten. Unser Fazit war es, dass sie uns zu viel überlaufen haben und wir nie einfache Tore machen konnten. Am Ende stand es 29:17 und somit leider keine Punkte im ersten Spiel.
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An diesem Samstag trafen wir auswärts auf Aargau Ost. Nach dem ersten Punkt vergangendem Wochenende wollten wir umbedingt gewinnen.
Wir starteten verhalten in die Partie. Nach 15 minuten stand es 7:8. Auch in der Folge konnten wir uns nie mit mehr als 4 Toren absetzen. Zur Pause stand es 13:15. In der Pause besprachen wir, dass wir in der Verteidigung kompakter sein sollten und weniger technische Fehler begehen sollten. Bis zur 40 minute konnten wir uns mit 6 Toren absetzen. Am schluss gewannen wir das Spiel mit 22:27.
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Mit Teamgeist zum Sieg 36:38! Das heutige Handballspiel war eine echte Herausforderung für uns.
Aufgrund vieler verletzter Spielerinnen mussten wir mit einer kleinen Mannschaft antreten. Trotzdem liessen wir uns nicht entmutigen und kämpften von der ersten Minute an.
Im Angriff lief es erstaunlich gut. Wir fanden schnell ins Spiel und hatten keine grossen Probleme, Tore zu erzielen. Jeder Spielzug sass, und wir konnten immer wieder durch geschickte Pässe und schnelle Aktionen punkten. Doch in der Verteidigung gab es einige Schwächen. Wir mussten mehr miteinander kommunizieren und uns besser absprechen, um die Gegnerinnen effektiver zu stoppen.
Der Pausenstand war trotzdem positiv für uns - 19:22 führten wir, was uns ein gutes Gefühl gab, aber wir wussten auch, dass noch viel zu tun war. In der Halbzeit besprachen wir, was wir verbessern konnten: mehr Kommunikation in der Abwehr, besseres Stellungsspiel und noch mehr Teamarbeit.
Mit frischer Energie und voller Motivation gingen wir in die zweite Hälfte. Wir wussten, dass wir nur als Team gewinnen konnten, also konzentrierten wir uns darauf, die Fehler aus der ersten Halbzeit zu korrigieren. In der Verteidigung klappte es nun deutlich besser. Wir sprachen mehr miteinander, halfen uns gegenseitig aus und konnten so die Gegnerinnen immer mehr unter Druck setzen.
Am Ende stand ein hart erkämpfter 36:38-Sieg auf dem Scoreboard. Es war ein knappes Spiel, aber unser Zusammenhalt und unsere Entschlossenheit haben den Unterschied gemacht.
Das Wichtigste, was wir aus diesem Spiel mitgenommen haben, ist: „Niemals aufgeben, aus Fehlern lernen und immer weiter machen.“ Wir haben gesehen, dass wir auch in schwierigen Momenten als Team stark sind, wenn wir uns gegenseitig unterstützen und nicht aufhören, an uns zu glauben.
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Am Samstag trafen wir auswärts auf den LC Brühl. Vor uns stand das erste Halbfinal Playoffspiel - dementsprechend motiviert reisten wir nach St. Gallen.
Wir gingen mit viel Motivations und Energie ins Spiel, was sich in den ersten Minuten auch auszahlte. In der Anfangsphase war das Resultat sehr ausgeglichen. Aufgrund einiger Strafen gingen wir mit vier Toren Rückstand in die Pause.
Wir kamen mit viel Elan wieder zurück aufs Spielfeld und verkürzten kontinuierlich unseren Rückstand von 4 auf 2 Tore. Bis zu letezten Minute kämpften wir weiter und strebten einen Sieg auswärts gegen den LC Brühl an. Zum Schluss verloren wir jedoch das Spiel mit 33:29. Wir glauben an unsere Spielfähigkeiten und freuen uns auf das Rückspiel.
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Wir Gewannen 35:23 und holten uns somit erneut die erhofften 2 Punkte.
Der Anpfiff dieses Heimspiels war um 14:00. Schon nach 5 Minuten lagen wir mit 3 Toren vorne. Zur Pause stand es 16:11 und die bishergezeigte Leistung machte und Mut für die zweiten 30 Minuten.
In der Pause besprachen wir, dass wir in der Verteidigung etwas kompakter sein und im Allgemeinen weniger technische Fehler begehen sollten. Diese Korrekturen konnten wir in der zweiten Halbzeit umsetzen und so auch den Vorsprung immer weiter ausbauen. Beim Schlusspfiff stand es 35:23 und wir waren mit unserer Leistung und dem Resultat durchaus zufrieden.
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Heute stand das Spiel gegen die HSG Nordwest Juniorinnen an - nachträglich betrachtet fehlte uns der Spirit und die Motivation alles zu geben.
Wir sind gut in die Partei gestartet, haben unsere Spielzüge gespielt und haben Druck aufs Goal gemacht. Jedoch nach 15 Minuten haben wir nachgelassen. Wir gingen nicht mehr mit Tempo aufs Tor und machten zu viele technische Fehler.
Nach der 1. Halbzeit haben wir besprochen, was unsere Fehler sind und was wir ändern müssen. Gestartet in die 2. Halbzeit gelang unser Vorhaben leider nicht. Wir machten immer wieder die gleichen Fehler und konnten einfach nicht dagegen angehen. Wir haben in der zweiten Halbzeit sehr stark nachgelassen. Die Pässe kamen nicht mehr an, der Druck aufs Tor war harmlos und die Motivation fehlte. Wieso und weshalb - ist sicher ein Thema vor dem nächsten Spiel.
Trotz allem Kampf und Vollgas geben gelang es uns nicht die 2 Punkte zu holen.
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An diesem Wochenende trafen auf den LC Brühl. Wir wollten umbedingt zwei Punkte
Die ersten 25 Minuten waren gut gespielt. Wir konnten dank einer guten Verteigung gut mithalten jedoch nachher haben wir etwas nachgelassen. Wir haben zu viele Technische Fehler gemacht, die sie zu einfachen Toren brachten. In der Halbzeit stand es 11:16.
In der zweiten Halbzeit sind wir schlecht gestartet und Brühl konnte den Vorsprung auf neun Tore erweitern. Am Ende waren wir zu müde, was zu weiteren Fehlern führte und somit stand es am Schluss 25:38
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Wir konnten uns einen klaren Sieg gegen den HSG AARGAU OST holen.
Wir sind mit guter Stimmung in die erste Halbzeit gestartet. Nach den ersten paar Minuten hatten wir ein paar technische Fehler. Wir konnten diese jedoch gut ausgleichen und gingen mit einer klaren Führung von 24:13 in die Halbzeitpause.
In die zweite Halbzeit sind wir etwas unsicher gestartet, aber im Laufe der Zeit konnten wir wieder einige Bälle erobern. Bis zur 50. Minute hatten wir nur wenige technische Fehler. Wir haben den Sieg geholt und das Spiel mit einem guten Ergebnis beendet.
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Nachdem wir das letzte Wochenende verloren hatten, wollten wir heute unbedingt gewinnen. Wir spielten Auswärts gegen die Köniz Cats PS.
Wir sind mit einem knappen Kader ins Spiel gestartet. Auch wenn wir am Anfang etwas Startschwierigkeiten hatten, gingen wir schnell in Führung. Im Angriff waren wir jedoch noch etwas statisch und nahmen uns deswegen für die zweite Halbzeit vor, uns etwas mehr zu bewegen. Das Halbzeitresultat betrug 15:10 für LK Zug.
Nach der Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung immer mehr ausbauen. Wir haben im Grossen und Ganzen sehr gut gespielt und gezeigt, wenn alle ihr Bestes geben, kann man auch mit einem kleinem Kader gewinnen! Das Endresultat war 23:33 für LK Zug.
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Trotz guter leistung konnten wir das Spiel nucht gewinnen.
Wir starteten in der 1. Halbzeit sehr unkonzentriert, was schnell zu einem 1:4 für GC führte. Der Ausgleich war nie weit entfernt, jedoch konnten wir es vor der Halbzeit nicht erreichen. Dies lag unter anderem an unserer Ineffizienz vor dem Tor. Zu Pause stand es 11:13 für die Gäste aus Zürich.
Nach der Halbzeitspause wussten wir was zu ändern war und versuchten uns zu steigern und die nötigen Anpassungen vorzunehmen. Bis zum Schluss blieb das Spiel ausgeglichen und 15 Sekunden vor Schluss hatten wir den Ball in unseren Reihen. Leider gelang es uns nicht den Ausgleich zu erzielen. Hatten wir die erste Halbzeit mit zwei Toren verloren, konnten wir nach der Pause die zweite Halbzeit knapp mit einem Tor zu unseren Gunsten entscheiden. Schlussendlich mussten wir uns aber trotzdem knapp mit 23:24 geschlagen geben.
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An diesem Wochenende trafen auf den LC Brühl. Wir wollten umbedingt zwei Punkte.
Die ersten 10 Minuten waren nicht gut gespielt. Wir konnten dank einer guten Verteigung gut mithalten jedoch nachher haben wir etwas nachgelassen. Wir haben zu viele Technische Fehler gemacht, die sie zu einfachen Toren brachten. In der Halbzeit stand es 12:17.
Nach der Halbzeitspause wussten wir was zu ändern war und versuchten uns zu steigern. Wir haben uns in der Verteidigung sichtlich verbessert. Am Ende stand es 26:33 und somit leider keine Punkte.
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Dieses Wochenende spielten wir gegen GC Amicitia Zürich in der Saalsporthalle. Da beide Teams auf in etwa gleich stark sind, wollten wir gewinnen.
Wir lagen schon nach wenigen Minuten mit 3:1 hinten und konnten dass leider auch nicht aufholen. Wir haben das ganze Spiel hart gekämpft und es war ein spannendes Spiel. Es war ein Spiel auf gleicher Augenhöhe bei dem es leider am Schluss nicht gereicht hat. Trotz dessen dass wir uns am Ende noch auf 1 Tor heran kämpften verloren wir das Spiel sehr knapp.
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Letztes Wochenende verloren wir trotz einer guten Leistung mit vier Toren, um so mehr wollten wir heute nochmals zeigen was wir können und gewinnen.
Wir sind sehr gut ins Spiel kommen. Lange war es sehr ausgeglichen in der 20. Minuten konnten wir dann aber, dank einer sehr starken Verteidigung, mit vier Toren in Führung gehen. Leider gaben wir die aber bis zur Pause wieder ab und gingen mit einem Unentschieden in die Pause.
Voller Motivation starteten wir in die zweite Halbzeit dort konnten wir auch wieder mit einer starken Verteidigung überzeugen, jedoch reichte es nicht mehr und wir verloren das spiel mit einem Tor. Wir können aber trotzdem sehr stolz auf uns sein da wir sehr gut gespielt haben und mit einer starken Verteidigung überzeugt haben.
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In einem umkämpften Spiel haben wir auswärts gegen GC Amicitia Zürich ein Unentschieden erspielt.
Wir hatten einen guten Start in das Spiel und waren immer gleich auf mit dem Amicitia Zürich. Gegen den Schluss der ersten Halbzeit haben wir ein bisschen nachgelassen und sind mit 17:15 für den Amicitia Zürich in die Pause gegangen. Nach der Pause sind wir mit frischen Kräften in die zweite Halbzeit und konnten einen kleinen Vorsprung herausarbeiten und uns gegenüber den ersten 30 Spielminuten etwas steigern. Der Schlussstand war 37:37 - somit teilen wir uns die Punkte mit GC Amicitia Zürich.
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An diesem Wochende trafen wir Zuhause auf Nordwest.
Wir haben uns gleich in den ersten zwei Minuten auf zwei Tore weggekämpft, doch Nordwest machte kurze Zeit später den Ausgleichstreffer. Wir haben uns dann aber in der ersten Hälfte gut gehalten und waren immer mit 3-5 Toren vorne. In die zweite Halbzeit sind wir gut gestartet und zogen von Nordwest weg. Am Schluss gewannen wir mit 5 Toren das Spiel gegen Nordwest.
- Bericht_Obertitel:
U16-Nationalmannschaft
- Bericht_Einleitungstext:
Das Spiel war spannend bis zur letzten Minute. Nach 60 Minuten stand es im U16 European Cup Final zwischen der Schweiz und Deutschland 26:26 und auch in der Verlängerung konnte sich keine der beiden Teams durchsetzen. Und dann, nach dem Shoot-Out, eine Art Penaltyschiessen, bewiesen die Schweizerinnen Nervenstärke und bezwangen die deutsche Torhüterin viermal. Dramatisch, aber verdient, küren sich die Schweizerinnen zu Europameisterinnen. Und mittendrin: die beiden Zugerinnen Aita Wegmann und Noëlle Osterwalder.
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Das Spiel war spannend bis zur letzten Minute. Nach 60 Minuten stand es im U16 European Cup Final zwischen der Schweiz und Deutschland 26:26 und auch in der Verlängerung konnte sich keine der beiden Teams durchsetzen. Und dann, nach dem Shoot-Out, eine Art Penaltyschiessen, bewiesen die Schweizerinnen Nervenstärke und bezwangen die deutsche Torhüterin viermal. Dramatisch, aber verdient, küren sich die Schweizerinnen zu Europameisterinnen. Und mittendrin: die beiden Zugerinnen Aita Wegmann und Noëlle Osterwalder.
Den Sieg in Worte zu fassen ist schwierig, den Sieg wahrzuhaben ebenfalls. „Es fühlt sich noch immer unglaublich an“ – beschreibt Aita Wegmann ihre Gefühlswelt am Tag nach dem Sieg. Auch Noëlle benötigt noch ein wenig Zeit, den Titelgewinn zu realisieren. „Auch wenn ich mir immer wieder die Fotos anschaue, kann ich es immer noch nicht so richtig glauben.“. Der Sieg ist das Resultat einer starken Teamleistung und eines ebenso grossen Teamgeists. Die beiden betonen besonders den Zusammenhalt und die Eigenschaft, dass jede einzelne Spielerin bis zum Ende kämpft und durchbeisst – das Adrenalin wird dabei auf jede übertragen.
„Wir wussten, dass wir die Deutschen schlagen können“
Die Stimmung in der Garderobe vor dem entscheidenden Spiel war aufgeregt und nervös, aber auch zielgerichtet. „Nach dem Spiel gegen Ungarn wussten wir, dass wir auch die Deutschen schlagen können“, fügt Aita hinzu. Dass es nicht leicht werden würde, war allen bewusst. Doch das Team ist während des Turniers weiter zusammengewachsen, zeigte Charakter und drehte mehrere Male einen Rückstand in einen Tor-Vorsprung.
An die letzten Momente im Finalspiel kann sich Noëlle nicht mehr so richtig erinnern – die Spannung war unglaublich. Aita betont die positiven Gedanken, die in dieser entscheidenden Phase in ihrem Kopf waren. Und nach dem entscheidenden Tor waren die Emotionen riesig. Damit waren die beiden Zugerinnen Teil eines historischen Ereignisses – denn sie holten den ersten europäischen Titel im Schweizer Frauenhandball. Dieser Titel ist sicher das Highlight des Turniers, doch auch andere Momente heben die beiden hervor: Die Siege gegen Holland oder Ungarn, die vielen Menschen, die sie ins Herz geschlossen haben und die Emotionen, die sie im Verlauf des Turniers durchliefen. „Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint vor Freude und Erleichterung wie in dieser Woche“, fügt Noëlle hinzu.
Die eigenen Ziele bei weitem überschossen
Mit diesem Sieg hat das Team die eigens gesteckten Ziele bei weitem überschossen. Vor dem European Cup stellte sich das Team einen Platz in den Top 8 als Ziel sowie die Qualifikation für das Europäische olympische Jugendfestival im Jahr 2025. Und für dieses anstehende Turnier im kommenden Jahr können die beiden vieles mitnehmen. „Egal, wie viele Tore man hinten ist, man kann alles schaffen. Es ist alles möglich, wenn man daran glaubt“, so beschreibt Noëlle einen der vielen Lerneffekte. Und Aita fügt hinzu: „Wir müssen immer kämpfen und dürfen niemals aufgeben.“ In diesem Sinne hoffen wir, dass auch der enorme Kampfgeist der Spielerinnen auch in Zukunft belohnt wird.