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31:31
Ein 31:31, das sich für Brühl wie ein Sieg anfühlt: Die Brühlerinnen verhindern die Niederlage dank Schlussspurt
Die Handballerinnen des LC Brühl erkämpfen sich nach einem Rückstand von sechs Toren gegen den LK Zug noch das 31:31-Unentschieden – in zweitletzter Sekunde.
Vieles, sehr vieles läuft derzeit verletzungsbedingt gegen die Handballerinnen des LC Brühl. Die Liste der nicht einsatzfähigen Spielerinnen wird nicht kleiner, sondern immer noch länger. Zu den seit Wochen ausfallenden Stammspielerinnen Malin Altherr, Laurentia Wolff, Clairebel Coker und Dimitra Hess, kamen im Abschlusstraining vom Freitag noch Steffi Eugster mit einem verdrehten Knie und Lorena Baljak mit einer Daumenverletzung dazu. Da die Verletzung die rechte Hand betrifft, konnte die Linkshänderin gegen Zug immerhin die Penaltys werfen. Die Topskorerin war dreimal erfolgreich. Entscheidend erfolgreich war auch ihre österreichische Landsfrau Fabienne Tomasini. Es war zwei Sekunden vor dem Spielende ihr fünfter Treffer zum 31:31-Ausgleich, der ihrem Team zur Glückseligkeit verhalf. «Ich erhielt auf meiner Flügelposition den Ball zugespielt, hatte keine Zeit zu überlegen, sondern warf einfach. Das Tor war unser verdienter Lohn zum Punktgewinn für eine kämpferische Leistung.»
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