Am vergangenen Wochenende trat das SPL2-Team des LK Zug auswärts gegen den LC Brühl an.
Die Partie begann ausgeglichen, und nach zehn Minuten konnte sich noch keine Mannschaft entscheidend absetzen. Einige technische Fehler auf Seiten der Zugerinnen veranlassten den Trainer beim Stand von 8:6, ein Time-out zu nehmen. Die Anweisungen des Trainers konnten nicht entsprechend umgesetzt werden. Es folgte eine Phase mit technischen Fehlern auf beiden Seiten, sodass es nach 22 Minuten ausgeglichen 10:10 stand. Doch die Zugerinnen leisteten sich weitere Ballverluste, die vom LC Brühl gnadenlos ausgenutzt wurden und somit ging es mit einem Rückstand von zwei Toren (16:14) in die Halbzeitpause.
Der Start in die zweiten Halbzeit verlief für beide Teams torreich und keiner Mannschaft gelang es, sich klar abzusetzen. Beim Stand von 28:25 für die St. Gallerinnen in der 55. Minute nahm der LC Brühl ein Time-out. Auch die Zugerinnen wurden erneut motiviert und dazu angehalten, schnelle Tore zu erzielen, um das Spiel doch noch zu wenden. Allerdings folgten einige technische Fehler und unglückliche Torabschlüsse, bei denen die gegnerische Torhüterin glänzen konnte. Knapp zwei Minuten vor Schluss sah sich der Zuger Coach beim Stand von 28:26 gezwungen, ein weiteres Time-out zu nehmen. Diese zeigte seine Wirkung und den Zugerinnen gelang es, ein schnelles Tor zu erzielen und einen technischen Fehler zu erzwingen, bevor sie quasi mit der Schlusssirene den Ausgleich zum 28:28 erkämpften.
Im nächsten Spiel will sich die Mannschaft wieder auf eine kompakte und aggressive Verteidigung fokussieren, um durch eine harte Deckung einfache Tore zu ermöglichen.