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25:16
Die Handballerinnen siegen gegen GC Amicitia Zürich mit 25:16 in der SPL1.
«Wir sind als Team aufgetreten, kämpften miteinander, machten die Fehler anderer Spielerinnen wett. Das ist das neue Gesicht des LKZ», freute sich die erfahrene Jacqueline Hasler-Petrig vom LK Zug am Samstagabend. Sie und ihre Teamkolleginnen gewannen gegen GC Amicitia Zürich gleich mit 25:16. Es war eine starke Reaktion auf die Derbyniederlage gegen die Spono Eagles zum Saisonstart. Hasler-Petrig war mit sechs Toren die erfolgreichste Schützin der Partie. Weiter sagte sie: «Wir waren sehr ausgeglichen, schwer auszurechnen, konnten den Gegner müde spielen, da er keine Wechseloptionen hatte. In der Defensive standen wir sehr stabil und kompakt.»
Erst am Ende eine klare Sache
Die Partie vor 305 Fans in der Zuger Sporthalle lief von Beginn weg gut für die Gastgeberinnen. Sie führten schnell mit 7:2 (18.). Die Gäste konnten aber wieder auf 5:7 verkürzen und die Partie wieder offen gestalten. Der erste Heimauftritt der Zugerinnen und ihrem Headcoach Silvan Häfliger entpuppte sich zunächst als Geduldspiel. Zur Pause führte der LKZ knapp mit 11:9, später stand es 13:13 (37.).
Erst mit Beginn der Schlussviertelstunde konnte sich der LKZ immer mehr absetzen und seine Überlegenheit demonstrieren. Den Grundstein zum Sieg legten die Gastgeberinnen in der Phase zwischen der 41. (15:15) und 55. Minute (21:16). Letztlich gewannen die Gastgeberinnen deutlich mit 25:16.
LKZ-Trainer Silvan Häfliger sagte: «Es war ein eminent wichtiger Sieg. Die 16 Gegentore zeugen von einer sehr guten Defensive. Unser Kampfgeist stimmte, das Team zeigte sich im Kollektiv stark und spielte sehr solidarisch.»